[Sabineo6]

Hallo!
Ich lese zwar schon einige Zeit in den verschiedenen Foren hier mit - möchte nun auch mal meinen Kummer von der Seele schreiben.

Bei meiner Mutter wurde im Mai 2014 ein Müllersche Mischtumor nach einer Kürettage festgestellt (pT 1a - ohne Lympfknotenbefall und ohne Metastasen).
Im Juli wurde ihr mitgeteilt, dass sie vorsorglich eine leichte Strahlentherapie beginnen sollte. Die Therapie hätte mitte August erfolgen sollen - leider bekam sie zwischenzeitig Unterleibsschmerzen, worauf ein MRT durchgeführt wurde.

Das Ergebnis: Rezidiv - 4Zysten im Becken.

Eine Chemotherapie folgte mit Carboplatin und Paclitaxel.

Nach dem 3. Zyklus fragte meine Mutter ihrem behandelnden Arzt wegen einer Kontroll-MRT. Diese sollte jedoch erst nach Abschluss der Chemo - also nach dem 6. Zyklus erfolgen, da man sich - lt. Aussage des Arztes - ansonsten nur verrückt macht.

Sehr verunsichert, vereinbarte ich im AKH einen Termin für eine Zweitmeinung.

Letzte Woche waren wir dort - meine Mutter wurde sofort untersucht - mit dem Ergebnis, dass die Chemo nicht angeschlagen hat und der Tumor weiter gewachen ist.

PET-CT wurde gleich durchgeführt und morgen steht MRT an.

Habe panische Angst vor dem Ergebnis und was meiner Mutter vielleicht noch bevor steht.

Hat jemand Erfahrung mit dieser sehr seltenen und aggressiven Tumorerkrankung und gibt es in Österreich Ärzte, die spezialisiert darauf sind?

Liebe Grüße