Thema: Panikattacken
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Alt 17.10.2014, 21:27
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Panikattacken

Liebes Töchterchen,

kannst Du nicht mal versuchen, einen Arztermin für ein Gespräch zu bekommen? Deine Mama, glaube ich, bräuchte wirklich psychologische Unterstützung und das evtl. medikamentativ.
Sie "stolpert" von einer Panikattacke zur nächsten und ich glaube, das trübt auch ihren Blick auf die Behandlung. ich glaube, Ihr alle braucht etwas mehr Ruhe und Besonnenheit.
Auch wenn das als Fernurteil etwas hart oder anmaßend erscheint.

Um deine konkrete Frage zu beantworten: in der Regel gibt es kaum eine Darmsituation, die das Setzen eines Stomas unmöglich macht. außer, es ist zuwenig Restdarm. Oder die Gesamt-Verwachsungssituation macht es unmöglich. tündel hat recht: bei einer Tumoroperation mit Darmbeteiligung wird der Darm so weit wie möglich aus seiner Bauchansiedlung herausgeholt und zur Begutachtung "nach draußen" geholt.
Einen Frischluft-Kurzausflug sozusagen

Die alles entscheidende Frage bei Deiner Mam und ihrer Situation ist doch jetzt, WARUM die Darmtätigkeit nicht funktioniert? Ist es Tumorgeschehen oder hat es einen anderen Grund? Sollte es Tumor sein, kommt sie um ein Stoma nicht herum. Und der Spruch aus dem Stoma-Forum ist super.
danke liebe Tündel
ich selbst habe ja auch Angst. Aber DEN spruch werde ich mir noch oft sagen.

Alles gute liebes Töchterchen
birgit
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