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Alt 30.09.2014, 09:35
Martina68 Martina68 ist offline
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Standard AW: Nachsorge beim Gynäkologen

Hallo Esperanzaa,

nach dem Chemo+Bestrahlungsabschlussgespräch meinte der Onko, dass wir uns jetzt ja eh nicht wieder sehen. Ich war erstaunt und hakte nach, da ich hier im Forum eben auch immer lese, was für ein Quantum Nachsorge einige Frauen hier bekommen. "Also gut", meinte er und wollte 1x/Jahr ein Oberbauchsono machen. Den Port sollte ich doch bei nächster Gelegenheit entfernen lassen.
Bei einem dieser Sono´s hatte ich meinen kleinen Sohn dabei und sagte, dass 1x jährlich mir zu wenig ist. Und schwupp kam ich in eine Gruppe mit Frauen, die alle 6 Monate dieses Sono bekamen. Der Port ist auch noch drin und wird in dieser Praxis alle 3 Monate gespült incl. Abnahme der Blutwerte.
Mit der Gyn verblieb ich so, dass wir alle 3 Monate eine Sonografie der Brüste machen lasse. 1x im Jahr bekomme ich eine Überweisung für die Mammogr..
Da ich diesen lobulären BK habe, würde ich lieber ein MRT bekommen. Im Frühjahr ist es wieder soweit. Aber wie Du siehst, muss ich bei den Ärzten auch immer nach machbaren Untersuchungen "betteln". Es ist einfach mühsam. Zumal ich nicht der Typ bin, der mit der Tür in die Praxis platzt und fordert.
Beim Hausarzt ist es komischerweise lockerer. Als ich über Rückenschmerzen klagte, die bis in die Fingerspitzen reichten, drückte er eine Überweisung für eine Röntgenaufnahme in die Hand "Verdacht auf Metastasen". Schluck. Der Orthop. sah´dann einen Bandscheibenvorfall. Aber er ließ noch ein MRT machen.
Da hakt es bei mir mit dem Verständnis. Um ein Brust MRT muss man die Ärzte oder KK beknien und hier geht eine Röntgenaufnahme und ein MRT.
Ich versteh´s nicht.

Grüße Martina
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