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Alt 12.09.2014, 10:05
Charl0tte Charl0tte ist offline
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Standard AW: Nabelmetastase - wer hat Erfahrungen damit?

Liebe Maxi,

vielen vielen lieben Dank für diesen anschaulichen Bericht. Ich habe mir schon Hilfe geholt bei meiner Frauenärztin und meinem Psychotherapeuten, da geh ich jetzt gleich hin, deshalb jetzt nur kurz. Aber die unterstützen mich. Dem "Onkologen" wünsch ich was, z.B. einen hübschen EK?

Liebe Tündel,

das mag sein, was Du schilderst. Aber Dich müssen sie auf jeden Fall bezahlen, egal ob regulär oder Pension, es ist derselbe Geldsack. Die Rentenversicherung will mich einfach loshaben, damit das Geld aus einer anderen Kasse bezahlt werden soll (Arbeitsamt, oder vorzugsweise Deine eigene "Kasse") und sie haben die Möglichkeit und die Macht. Das ist so! Die Mehrzahl der Rentenanträge wird einfach erstmal abgelehnt. Auch Krebs ist da keine Garantie, dass Dir ermöglichst wird, Dich erst mal um Deine Gesundheit zu kümmern. Wir Jahrgänge nach 1961 (ich bin 1965) haben auch keinen Berufsschutz mehr, die dürfen uns auf jede Tätigkeit verweisen, die wir angeblich noch ausüben können, egal wie schlecht bezahlt. Um die "Solidargemeinschaft" zu schonen, zu der ich natürlich nicht gehöre, denn ich habe ja auch überhaupt keine Beiträge gezahlt. Sorry für den Sarkasmus, aber ich könnte manchmal einfach kotzen. Ich bin nur am zahlen: mit meiner Gesundheit und mit meinem Beiträgen. Und jetzt brauch ich Hilfe und ein sogenannter Arzt darf mir mit Kreuzchen auf einem Papier eins reinwürgen. So empfinde ich das.

Aber ich bin im VdK und extrem widerborstig

Alles Liebe Euch
Charl0tte

Geändert von Charl0tte (12.09.2014 um 10:15 Uhr)