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Alt 14.08.2014, 18:08
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Standard AW: Bisphosphonate - wie wirken sie, falls überhaupt - Knochenmetastasen entgegen?

Es ging um eine Mistelstudie.
Jeder der Teilnehmer hatte zirkulierende Tumorzellen im Blut.
Das wurde vorher untersucht und war Voraussetzung,um an der Studie teilnehmen zu können.
Ziel der Studie war,das Verhalten der Tumorzellen zu beobachten und beide Gruppen-also die Gruppe mit Mistelgaben und die Gruppe,die kein Medikament bekam-miteinander zu vergleichen.
Sprich,es sollte herausgefunden werden,ob sich durch Mistel die Anzahl der Zellen verringert.
In regelmäßigen Abständen wurden die Blutuntersuchungen wiederholt.
Ich war in der Gruppe,die nur untersucht wurde,also ohne Medikament.

Nur das Wissen um diese Zellen hatte mich völlig aus der Bahn geworfen.
Ihr Vorhandensein bedeutet schlechte Prognose-das jedenfalls findet man bei allen Recherchen.
Auch die Ärzte konnten mir wenig dazu sagen-alles sei noch Zukunftsmusik,zu wenig Studien und erst recht keine Behandlungsmöglichkeit.
Lediglich mit Unterstützung des Immunsysthems könnten die Zellen eliminiert werden.
Deshalb auch die Mistelstudien,da man sich hier viel verspricht,in punkto Stärkung/Unterstützung des Immunsysthems.

Nach nunmehr einem Jahr hat sich die Anzahl meiner zirkulierenden TM-Zellen erheblich reduziert-bei jeder Messung wurden es weniger.
Klar versuche ich gesund zu leben,doch auf Grund vieler zusätzlicher Erkrankungen,bin ich sehr bewegungseingeschränkt.
Also Sport fällt schonmal weg.
Meine Hoffnungen liegen daher eher auf der AHT und Zometa.
Zeitgleich zu Studienbeginn hatte ich auch mit beiden begonnen.
Vielleicht war das ja der Schlüssel zu meinem persönl. Erfolg.

L.G.
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