Thema: Konisation
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Alt 16.06.2014, 00:14
Bibi1983 Bibi1983 ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo!

Ich bin total aufgewühlt, könnte nur weinen und bin fix und fertig.

Schnell zu meiner Person. Ich bin 30 Jahre alt und habe vor 5 Monaten via Vollnarkose und Längstschnitt meine 2. Tochter zur Welt gebracht.

6 Wochen nach der Entbindung musste ich zur Routinekontrolle zum Frauenarzt. 3 Wochen später bekam ich einen Brief, dass es Zellveränderungen gäbe, kein Grund zur Beunruhigung, ich aber einen erneuten Termin in 3 Monaten bräuchte. Den habe ich mir dann geben lassen. Der FA erklärte mir dort, dass sowas vorkäme, dass es entweder weggeht, der Befund so bliebe (dann müsse man in 3 Monaten nochmal kontrollieren) oder sich der Befund verschlechtert. Ich sollte also nach 2 Wochen wieder anrufen. Das ging allerdings nicht, weil ich in Amerika war, was ich dem Arzt auch mitteilte. Nun kam ich am Donnerstag wieder, rief am Freitag in der Praxis an und der Arzt rief mich zurück und sagte einfühlsam, dass er am Mittwoch operieren müsste, der Befund hätte sich verschlechtert.

Nun stille ich noch und habe solche Angst vor den Eingriff. In ein paar Stunden (12:30 Uhr) muss ich nochmal in die Praxis, dann würde er mir den Eingriff erklären.

Was muss ich ihn fragen? Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen!!!! Im Internet liest man überall, dass es sich um Krebs handeln würde, im Jahr 6000 Frauen erkranken und 2000 sterben würden.

Laut FA macht er das ambulant. Vollnarkose ohne Inkubator. Ist das üblich? Wann bin ich wieder fit, nach dem Aufwachen? Wie lange bleibt man erfahrungsgemäß im KH? Kann mein Baby bei mir sein (davor und danach)? Ich würde am Liebsten schreiend weglaufen, hätte ich nur nicht angerufen.

Was wird danach? Muss ich ständig zum FA und immer Angst haben, dass es wiederkommt oder sie wieder was finden? Ich bin nur am Zittern.

Vor meinen Kindern (23 Monate und 5 Monate) muss ich stark sein, bei meinem Mann musste ich darauf bestehen, dass er Mittwoch zumindest am Vormittag seine Termine absagt, damit er mich ins KH begleitet. Ich fuehle mich so schrecklich allein in der Situation, und niemand kann mich verstehen.

Danke fürs Ausheulen und dass ich mir das von der Seele schreiben konnte.

Lieben Gruß, Bianca

Geändert von gitti2002 (16.06.2014 um 00:54 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt
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