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Alt 14.06.2014, 22:50
boebi boebi ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Freunde,

es ist schon wieder Wochenende und die Zeit im KH vergeht immer langsamer.
Die Entgiftung ist fast abgeschlossen und ich habe die auch ziemlich gut vertragen.
Kein Schwitzen und keine Probleme mit dem Kreislauf.

Der Neuaufbau mit L-Polamidon Tropfen hat schon begonnen.
Ich kann die Dosis nicht abschätzen, weil ich keine Vergleiche habe, kenne und auch nichts Vernünftiges finde.

Es sind bisher erstmal 4x am Tag (alle 6 Stunden) 36 Tropfen als Grundeinnahme, also 144 Tropfen. Dazwischen kommen, weil die Schmerzen noch zu groß sind, 8 x 18 = 144 Bedarfstropfen.

Alles zusammen waren es heute 288 Tropfen L-Polamidon.

Ist das viel? Weiß das irgendjemand?
Ich weiß nur, es gibt wohl keine Richtwerte, weil die Tropfen bei jedem anders wirken, aber vielleicht weiß doch jemand…..?


Erschreckend ist nur noch, das es die „Palliativ-Schmerzstation“ ist, obwohl wir alle wissen, das Palliativ direkt nichts mit sterben zu tun hat war es doch für mich erstmal erschreckend auf dieser Station zu sein. Es ist ein ganz schönes Elend hier zu sehen.

Alle zusammengefügten Untersuchungen verweisen immer wieder auf das Rückenmark und den HWS-Spinalkanal mit der Spondylitis, dazu auch auf die neuverwarzte Galle und von da aus auf einmal auch wieder auf die Bauchspeicheldrüse, nachdem ein erhöhter CEA-Wert nachgewiesen wurde.

Immer wieder ist das Spezial-MRT mit irgendeinem besonderen Kontrastmitteln im Gespräch. War schon mal Thema in der Rheumachirurgie Dortmund. Dafür müsste die LINX-Kette wieder raus.

Vielleicht kann mir erstmal jemand eine Antwort über die Dosishöhe des L-Polamidon geben.

Euch allen ein schönes Wochenende.

Ein ratloser Boebi
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