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Alt 07.06.2014, 09:12
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KesGa KesGa ist offline
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Standard AW: Bitte helft mir

hallo,
ich bin ja selbst von diesem Krebs betroffen und kann dir aus Erfahrung sagen,dass es am schwersten ist,Angehörige zu trösten,damit sie sich nicht sorgen.
Was ich herauslese ist,dass du-verständlicherweise -Angst vor dem Tod deiner Mutter hast.
Daher denke ich,dass es hilfreich für dich wäre,zu einer Psychoonkologin zu gehen,falls es die bei euch gibt.Ich wohne in der Pampa und selbst hier gibt es diese.
Du kannst auch b.d.Ärzten nachfragen.
Im kleinen bedeutet ein solcher Abschied auch,wie es dir dabei ergeht,wenn du dich von anderen unbedeutenden Sachen verabschieden musst,z.B.Umzug,Freunde aufgeben,alte Gewohnheiten verabschieden u.a.m.jeder noch so unbedeutende kleine Abschied,den du bewusst "zelebrierst"hilft dir...es hilft auch mit deiner Mutter zu reden,was sie eigentlich in ihrem Leben am meisten vermisst hat.Ich kannte jemanden,die hat z.B.tanzen am meisten vermisst,weil ihr Mann Nichttänzer war.
Vielleicht kannst du so ein Gespräch in Gang bringen.
Andererseits muss man es akzeptieren,wenn die Betroffene gar nichts davon wissen will.
Dann musst du an dich denken und dir durch Andere helfen lassen(siehe weiter oben).
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