Ich habe Deine Geschichte vorhin gelesen...
Es tut mir leid, dass es Dir im Moment so schlecht geht... Fühl dich mal ganz doll gedrückt
Morgen wird ein besserer Tag!!!!
Ich bin mit meinen Gedanken kaum fähig mich abzulenken, denn die frisch operierte Brust zwickt und ärgert mich und erinnert mich so immer und immer wieder, das da was sein könnte... seufz...
Zu Deiner Frage wegen meinem Rheuma: Ich habe seit knapp 10 Jahren Rheuma, fing kurz nach der Geburt meines sohnes 2004 mit ganz hässlichen Rückenschmerzen an. Es hat gute 2 Jahre gedauert, bis man dem ganzen auf die Schliche gekommen ist. Habe in dieser Zeit sehr viel Schmerzen an der Wirbelsäule gehabt und dann fingen auch die anderen Gelenke an. Zwischenzeitlich bekam ich dann immer blutige Durchfälle, so dass man das als Zeichen sah, dass die Geschichte einen rheumatischen Hintergrund hat. Bin durch eine schwere Zeit gegangen, weil man bis dato auch nie irgendwelche Anzeichen im Blut sah (Entzündungsparameter usw.) Erst als man den entzündeten Darm und die Wirbelsäule sah, habe ich meine Diagnose bekommen.
Heute ist es so, dass man kaum noch Therapieoptionen für mich hat, da ich viele Medikamente schon durch habe, diese haben entweder nicht gewirkt der hatten zuviele Nebenwirkungen. Leider werden die Rheumaschübe auch immer aggressiver, so dass mir im Notfall, um noch laufen zu können, nur noch ein hoch dosierter Cortisonstoss hilft. Bekomme derzeit eine sehr niedrig dosierte Chemotherapie (MTX), die in der Rheumatherapie eingesetzt wird, mit guten Ergebnissen, was zumindest die kleinen Gelenke angeht. Für die Wirbelsäule muss noch weiter geschaut werden.