Zitat:
Zitat von RudiHH
(...)das ist das KH wo sie schon als Paliativ entlassen wurde (...)
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Deine Frau hat ein Tumorstaging, das immer und überall palliativ behandelt wird. Das hat absolut nichts mit dem Krankenhaus zu tun.
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Zitat von schnaddi
Ja, was das Vorenthalten der Intensivmedizin angeht......(...)
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Eine Lungenembolie wird nicht grundsätzlich intensivmedizinisch behandelt; es gibt sogar welche, die man zu Hause behandeln kann.
Lungenembolien werden - wie Krebs auch - in bestimmte Stadien eingeteilt. Und es gibt europäische Behandlungsleitlinien. Das Gefährliche an einer Lungenembolie ist ein eventuelles Herzversagen. Wenn es dafür keine Anzeichen gibt (das lässt sich mit normalen Untersuchungsmethoden klären), gibt es auch keinen Grund, jemanden auf eine Intensivstation zu legen. (Ausnahme: Wenn
Verdacht auf Lungenembolie vorliegt, es also noch keine gesicherte Diagnose gibt, wird vorsichtshalber bis zur Abklärung des Schweregrades intensivmedizinische Überwachung empfohlen.) Das Wichtigste ist die Gabe von Heparin und absolute Bettruhe, bis das Heparin seine Wirkung tut.
Ich selbst habe massive beidseitige Emboli in der Lunge gehabt und nicht einen Tag auf der Intensivstation verbracht - und das in einer Lungenspezialklinik.