Hallo ihr Lieben,
nach einem tagelangen Tief wollte ich mich vor Weihnachten noch einmal melden.
Wir haben nun beschlossen, den Weihnachtsabend wie gewohnt durchzuführen. Mir graut bei dieser Vorstellung, den nächsten leeren Stuhl zu sehen.
Ja, bei der Frage "Wie geht es dir?" werde ich auch schon fast verrückt. Was soll man antworten, wenn es einem immernoch dreckig geht und es keiner hören will. Ich bin 44 Jahre und mein Leben ist von ständigem Denken an den Tod begleitet, das Gefühl ist schrecklich. Eigentlich sollte ich leben und fröhlich sein, denn das Leben ist ja nun mal begrenzt. Aber es funktioniert nun mal nicht, ich bin tieftraurig und möchte mich auch anderen gegenüber nicht mehr verstellen. Sollen Sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Ich bin froh, wenn diese Weihnachtszeit endlich vorüber ist.
Leider begleitet mich seit langer Zeit schon die Schlaflosigkeit. Kennt ihr das auch? Morgens fühle ich mich wie erschlagen, bin müde und kann mich doch nicht auf die Nacht freuen. Versuche es gerade mit Baldrian
nützt leider nichts. Momentan weiß ich auch nicht weiter. Fühle mich einfach
.
Ich denke an Euch und
mal. Vielleicht sehen ja unsere
auf uns herunter.
Ach Störchin, ich fand deinen Beitrag nicht doof. Manchmal muss man eben seinen ganzen Seelenfrust loswerden.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, diese schwere Zeit zu überstehen.
Liebe Grüße
Mel