Hey, ich hoffe mal das ich hier richtig bin, wenn nicht korrigiert mich bitte
Ich fang einfach mal an über meine Erkrankung zu berichten vllt geht es dem ein oder anderem ja genauso
2009 (damals 18 Jahre alt) bemerkte ich zum ersten Mal eine winzige Verhärtung im linken Hoden, spontan bin ich zum nächst besten Urologen gegangen um das zu überprüfen zu lassen. Dieser meinte es sei nur eine Zyste und man bräuchte diese nich weiter beachten (obwohl ich im Aufnahmeformular geschildert habe das ich als Kind einen Hodenhochstand hatte!!) Okay die Zeit verging 2013 wurde diese Verhärtung schlagartig größer. Bin dann schließlich nach Gießen in die Uni-Klinik wo mir auch sehr schnell sehr gut weitergeholfen wurde. Okay linker Hoden muss entfernt werden erst mal ein Schock aber was sein muss muss sein
OP gut gelaufen..danach wurde der Befund besprochen. Es sollten 3 Zyklen Chemo folgen, wobei nach dem 2. Zyklus der angeschwollene Lymphknoten nicht unwesentlich kleiner wurde. Also wurde der Lymphknoten opperativ entfernt...leider verlor ich dadurch die Möglichkeit zu ejakulieren weil dort wohl ein sensibler Nerv beschädigt wurde...okay Samen wurden vorher eingefrohren also halb so wild
...bin eig. schon immer Opptimist aber eines macht mich jetzt doch ein wenig stuzig. Der Artz meinte 2 von diesen 3 Tumorarten wurden durch die Chemotherapie neutralisiert, die 3 Art wurde theoertisch opperativ entfernt allerdings bestünde die Gefahr das diese 3. Tumorart wieder auftreten könne...nach der Lymphknoten OP wird jetzr nochmal ein spezielles CT durchgeführt weil ein weiterwr Lymphknoten minimal angeschwollen sei...dies aber noch Narbengewebe von der letzten OP sein könnte. Ich hoffe jetzt das morgen alles gut ist und der Schei*** endlich vorbei ist. Hat jemand vllt. ähnliche Erfahrungen mit einem Mischtumor?,-und wenn ja wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer kompletten Heilung?
Organe sind zum Glück nicht betroffen!!