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Alt 18.07.2004, 17:11
Gast
 
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Standard Wechsel vom Angehörigen zum Hinterbliebenen

Hallo Petra,hallo Barbara,Petra,was du da als furchtbar empfunden hast,ist deine Sicht der Dinge und auch dein Leben,du kannst dir die Dinge sprich die Probleme anderer Menschen nicht zueigen machen.Im Leben hat jeder sein ganz eigenes Päckchen zu tragen,mich macht es nur traurig,das irgendwie immer die dran sind mit tragen,die es noch nicht sein sollten.Warum leiden kranke,dahinsiechende Menschen und "dürfen"nicht gehen und junge Menschen mit Plänen müssen gehen,es ist so ungerecht und grausam.Vielleicht bin ich so "hart"geworden,um nicht verrückt vor Angst zuwerden.Ich habe Schwierigkeiten damit,wenn mir jemand z.B.von seiner Magen und Darm Grippe ganz schlimm erzählt,ich denke,das ist etwas,was eklig ist aber eben vorbei geht.Bei euch wie auch in anderer Hinsicht bei mir ,geht es nicht vorbei,es verändert uns nachhaltig fürs ganze Leben,das ist es woran ich denke .Ich finde auch,ihr habt ein größeres Päckchen zu tragen,da ihr Angehörige seit,ich spüre bei mir,das ich damit lebe und für mich entscheide,der Angeörige ist in dem Moment machtlos und kann nur begleiten,diese "Hilflosigkeit"finde ich viel ärger,als selbst etwas zu haben.Ich hoffe,da verstehst wie ich das meine.
Hier gewittert und stürmt es wie im Herbst,es ist ein Sommer ,nein!!!Barbara,schick doch ein paar Strahlen zu uns herauf,ansonsten stehen wir bald vor deiner Tür.Ist dein pa wieder auf dem Damm?Wie sieht es bei euch eigentlich mit den Gräbern eurer Liebsten aus,mußtet ihr schon handeln,ich fand es ziemlich traurig ,das Grab "abzuräumen" ,Jetzt ist ein Grabstein da und es sieht nochmal so endgültig aus,auch für die Schwiema,jetzt weis sie auch schon ihren Platz,warum kommen auf einmal solche Gedanken,Susanne
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