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Alt 05.07.2004, 18:00
Gast
 
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Standard Beiträe-Wie habe ich BK erlebt-für Buch

Hallo Anja,

auf solche "sogenannten Freunde" kann man sowieso verzichten, die nur da sind, wenn's einem gut geht. Daß Dein Mann Dich verlassen hat, ist wirklich bitter für Dich, aber ich glaube, daß er mit der ganzen BK-Situation bei Dir und dem Sterben Deiner Mutter einfach überfordert war. Möglicherweise bereut er seinen "Rückzieher" heute schon
und bräuchte selbst psychotherapeutische Hilfe. Hast Du noch Kontakt zu ihm oder wenigstens die Kinder? Weiß denn Dein Vater von Deiner jetzigen Situation der Krankheit?
Wie verhält er sich Dir gegenüber oder ist ihm nur seine Lebensgefährtin wichtig?
Liebe Anja, ich kann ganz gut nachvollziehen, daß Du bei Deinen Schicksalsschlägen den Glauben an Gott verloren hast, aber trotzdem glaube ich ganz fest daran, daß er Dich nicht vergißt!!!!
Bist Du eigentlich im Moment in einer Strahlentherapie oder in einer sonstigen Therapie, bei der Du zu Hause sein mußt?
Ich weiß leider nicht, wo Du wohnst und ob Deine Kinder gerade Ferien haben oder noch nicht.
Ich würde Dich mit Deinen Kindern gern zu uns einladen, wenn es Dir gesundheitlich möglich ist, die Reise auf Dich zu nehmen.
Vielleicht würde Dich das wieder etwas auf andere Gedanken bringen und Dir und Deinen Kindern guttun.
Wir (mein Mann und ich) würden uns freuen, Für Dich was tun zu können und Dir wieder zu etwas Lebensfreude zu verhelfen.
Bitte melde Dich wieder und laß Dich ganz fest drücken !!!
Alles Liebe und Gute und ganz herzliche Grüße von

Leni
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