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Alt 16.04.2013, 20:07
Jogili* Jogili* ist offline
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Standard AW: Die Zeit zwischen 2 Chemos

Hallo, ich kann mich erinnern, nachdem man mir angeblich ne zyste am hals entfernt hatte, dass ich zu meinem mann sagte, mehr im scherz.. >mir ist alles egal, solange das nichts bösartiges ist<.. und dann kam die Diagnose, der erste Schock ist groß, aber ich konnte mich recht gut arrangieren. Man hat einfach Gewissheit. Man stellte bei mir ein B-zell-NHL Staidum 1A fest. Die Prognose ist sehr gut und die NHL& M. hodgkins sind gut behandelbar Habe bisher 2 Chemos hinter mir und ich kann nur immer wieder sagen, es ist nicht so schlimm, wie das was man sich vorher ausmalt. Ich habe lediglich Probleme mit dem Magen. Aber es gibt für jedes Wehwehchen unter der Chemo irgendein Mittelchen.. Wie oben schon gesagt, man soll sein Leben möglichst normal weiterleben und sich viel ablenken.. Nach einiger Zeit zerrt die Chemo natürlich am Körper, aber man kann das durchaus ertragen.. Ich habe festgestellt man darf bei dem Thema seinen Humor nicht verlieren.. ich kann dadurch mit meiner Erkrankung viel besser umgehen !! Ein Künstler schrieb an eine Wand in einem Krankenhaus, das abgerissen wurde. "Tumor ist wenn man trotzdem lacht" Und das hab ich mir zu Herzen genommen!! Außerdem: Hey Cancer !!! You picked the wrong Bitch!! Also Kopf hoch!! Die Chancen stehen ja noch gut, dass es nichts schlimmes ist..
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