Kleine Anmerkung zu der "durch-Glauben-und-Meditation" - geheilten Erkrankung des Bekannten Deines Vaters:
Unser Onkologe hat uns erzählt, dass es beim Nierenzellkarzinom wohl gar nicht sooo selten vorkommt, dass die sich wirklich quasi "von selbst" komplett zurückbilden. (vielleicht war das ja so ein Fall...?) Ich meine, er sprach von ca. 5 oder sogar 10 % der Fälle, aber bitte nagele mich da auf die genaue Zahl nicht fest... (das war in dem Zusammenhang, dass man bei meinem Lebensgefährten zunächst einen anderen Primärtumor vermutete)
Jedenfalls nannte er das Nierenzellkarzinom als ein Beispiel, wo es wirklich durchaus vorkommen kann, dass ein Karzinom metastasiert, sich selbst aber komplett selbst wieder auflöst.
Ob das dann auch für die Metas des Karzinoms "gilt" weiß ich natürlich nicht, aber so ganz generell sollen ja die Metas sich meist so verhalten, wie der Primärtumor... Aber dazu kann ich wie gesagt nichts sagen.
Also ich persönlich wäre jedenfalls bei solchen Geschichten von "Wunder-Selbst-Heilung" immer sehr sehr kritisch...
Dass möglicherweise die Ernährung, aber auf jeden Fall auch die Psyche und Einstellung ganz sicher ein nicht unerheblicher Faktor beim Heilungsprozess, bzw. beim Kampf gegen die Krankheit sind, das ist unstrittig, denke ich.
Aber ob man ein metastasiertes Karzinom einfach "wegmeditieren" kann, das wage ich dann doch zu bezweifeln...
Aber das ist nur meine Meinung dazu!
ICh wollte nur das mit dem Nierenzellkarzinom mal anmerken, weil es möglicherweise dafür spricht, dass die "Selbstheilung" im Falle Deines Bekannten möglicherweise wirklich der Wahrheit entspricht, aber möglicherweise weniger mit der Meditation, als mit dem Typus des Krebes zu tun hatte...
Wie gesagt, just my 2 cents, wie man so schön sagt
Alles Gute für Deinen Freund und Vater und dass seine Behandlung was bewirkt!