Hallo Tine,
ja, solch eine Zeit frisst einen auf, man sieht etwas, was man gar nicht akzeptieren möchte. Gerade weil mein Papa noch so jung war, und er in keinster Weise auf den Tod eingestellt war. Er hat bis kurz, sehr kurz vor seinem Tod, noch dran geglaubt, erkönne den Krebs irgendwie bezwingen.
Es war 3 Tage davor, als er schon doch ziemlich eingetrübt war und so unruhig. Zudem Zeitpunkt war er nicht mehr in der Lage klar mit uns zu kommunizieren.
Seine Lebensgefährtin, die auch sehr viel Zeit und Liebe spendete, sagte dann auch mal leise: Der Krebs ist stärker, wir haben keine Chance(oder so ähnlich) , da bäumte er sich auf, riss die Augen auf, und rief: NEIN; NEIN !!! Und fiel wieder erschöpft zurück in sein Kissen
So hat er gekämpft, geglaubt und gehofft....das ist ein Erinnerungsschmerz der mich auch nie los lassen wird....
Ich bin mir nicht sicher, ob ich all mein Erlebtes irgendwann, irgendwie verarbeiten kann.... noch wirkt alles wie ein mieser Film