19.02.2013, 10:14
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Ort: Gelsenkirchen-Buer
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AW: Lungenkarzinom
Hat er schon eine Pflegestufe ?
Zitat:
froh bin ich im mom nur darüber das das krankenhaus ihm nahegelgt hat sich um nen pflegedienst zu kümmern..vielleicht habe ich dann etwas entlastung.
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Wenn nicht, bitte sofort beantragen lassen.
Im Krankenhaus !
Im Krankenhaus gehts einfach erfahrungsgemäß schneller.
Wenn er erst mal wieder zuhause ist, hat die begutachtende Person auch nicht die Möglichkeit mit dem Pflegepersonal zu sprechen oder mit dem Arzt.
Also wenn zuhause, dann bitte alle Unterlagen bereitliegen haben.
Und ganz wichtig, führt ein Pflegetagebuch.
Kleines Din A 4 Schulheft reicht völlig, geht nur um die Zeit bis zur Begutachtung.
Da steht dann drin
Hilfe beim aufstehen, Aufforderung zum Toilettengang, Begleitung zum
Toilettengang, Mithilfe beim waschen, Aufforderung zum Zähneputzen,
Wäsche bereitlegen in Absprache mit ihm, Mithilfe beim Anziehen,Begleitung
zum Essplatz, Vorbereiten des Frühstücks, Zeitung vorlesen beim essen,
in den Fernsehsessel oder wieder ins Bett begleiten,trinken anreichen,
Toilettengang auffordern-so 4-5 x am Tag oder eben auch öfter ,Nahrung
vorbereiten, Nahrung evtl.anreichen,
Sowas eben.
Natürlich individuell gestaltet, am Besten mit Zeitangaben.
Und dem Papa nichts sagen, sondern wenn der begutachtende Arzt kommt
soll er den ganz normalen Ablauf sehen und nichts eingeredetes.
Kranke Menschen reissen sich unglaublich zusammen, wenn es darum geht
dass ise eine Leistung bekommen könnten die sie eigentlich nicht haben
wollen- denn eigentlich wollen sie ja diese Leistung nicht, weil sie GESUND
sein wollen und keiner soll die Schwäche sehen.
Wie gesagt, Pflegetagebuch im vorbereitenden Gespräch- bevor es zu Papa
geht- vorlegen.
Termin für zuhause am Besten für morgens machen, damit der Arzt auch
alles sieht.
Ohne Pflegestufe wirds ganz schön teuer, wenn ihr Hilfe von der Pflegestation braucht.
Es steht Euch zu.
Nachtrag:
Zitat:
aus kann ich alleine mit ihm nicht gehen da ich ihn gar nicht halten könnte falls was wäre.
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Lass einen Rollstuhl verordnen.
Und eine Decke dazu.
Geh vorher in ein Sanitätshaus und lass Dir die Namen der zu verornenden Dinge aufschreiben.
Bei unserem Arzt ist das immer hilfreich, er schreibt alles auf was die Krankenkasse hergibt.
Mit der Decke waren die Damen am Empfang uneins- aber die gehört zum Rollstuhl und kann selbstbverständlich mit verordnet werden.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
Geändert von Monika Rasch (19.02.2013 um 10:34 Uhr)
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