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Alt 02.02.2013, 07:55
sese sese ist offline
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Beiträge: 21
Standard Haben wir ein Recht auf Wechsel

Hallo,
Mein Mann wurde im Dez 12 die Niere entfernt. Tumor hat gestreut in Lunge und Kopf. Wir hatten mit dem KH schon sehr viel Pech und mussten nebendemSchock noch an alles selber denken und hatten nur Lauferei. Wir sind dann in eine Onkologie in Köln gelandet. Dort begann er eine Therapie aus Averstin und Roferon. Nach dem 1. Tag Spritzen hatte er Erbrechen, Kopfschmerzen u. Übelkeit. Ok. Chemo ist kein Zuckerschlecken. In der Woche dann sporadisch Kopfschmerzen und Übelkeit. Gleichzeitig wird der Kopf bestrahlt. Wegen der Kopfschmerzen sollte er Cortison nehmen. Wurde aber nicht besser. Nach einer Woche viel dann mal auf, das er ja keine magenresistende Tabletten aufgeschrieben wurde. Das erklärte dann auch mal seine Magenkrämpfe. Wurde einfach eben mal vergessen. Die Nebenwirkungen sind ja nicht schon schlimm genug. In der zweiten Woche komplett durch Erbrechen, Kopfschmerzen u. Übelkeit. Gestern Abend, als es wieder schlimmer wurde, habe ich den Arzt auf dem Handy angerufen. Es gibt ja eine 24 Stunden handynotrufnummer. Er war sehr unfreundlich und fragte mich, was er denn Freitagabend dazu sagen solle. Das käme nicht von dem Medis sondern von der schnell fortschreitenden Krankheit. Mein Mann hatte vor der Therapie und vor der OP keine Beschwerden. Und im KH sagten sie uns es sei ein langsam wachsender Tumor. ??? Fazit: Vertrauen ist weg und wir würden gerne die Einrichtung wechseln. Ist das möglich, da mein Mann ja was unterschrieben hat.
Liebe Grüße, silke
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