Hallo Henni ,
T-DM1 soll sehr wenig NW haben und "das Überleben signifikant erhöhen".
Es soll Resistenzen gegen Herceptin überwinden können.
War ein Thema in Augsburg.
Es wurde so erklärt, dass Trastuzumab( das T steht für Trastuzumab=Herceptin)
mit einen hochtoxischen Medikament( DM1) gekoppelt wird.
Diesen Komplex verleibt sich die Zelle ein und geht aufgrund des Medikaments zugrunde; erinnert ein bisschen an das trojanische Pferd
Es wurde in der
Emilia Studie getestet.
Ich schau mal, ob ich noch mehr dazu finde.
Alles Gute Henni
Liebe Grüße, Jule
Zitat:
Zu 7) Everolimus, T-DM1 und Trastuzumab subcutan
Und noch einmal ging es um die Überwindung von Resistenzen bei dem Her2- Faktor und bei den Hormonrezeptoren.
Beim Her2- Faktor mit T-DM1 und bei den Hormonrezeptoren mit Everolimus.
T-DM1 hat sehr geringe Nebenwirkungen und verlängert signifikant das Überleben.
Everolimus hat deutliche Nebenwirkungen, z.B. Stomatitis ( Entzündungen im Mund).
Desweiteren gibt es eine Studie- Hanna- Studie- welche untersucht, ob Herceptin subcutan (also unter die Haut gespritzt) genauso gut wirkt wie wenn es i.V. gegeben wird.
Insgesamt braucht man 5-6 ml Herceptin.Dies ist für alle gewichtsklassen gleich, also jeder bekommt die selbe Dosis. Das unter die Haut zu spritzen würde sehr weh tun, da die Menge doch beachtlich ist.
Also benutzt man ein Medikament, welches die Unterhautschicht für einige Stunden auflöst.
Somit lässt sich die Menge an Herceptin gut subcutan spritzen.
Die Studie hat gezeigt, dass die Wirkung beider Verabreichungsmethoden identisch ist.
Also, Herceptin subcutan wird kommen, d.h. ,dass man dann vielleicht eines Tages es sich Zuhause selber spritzen kann.
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aus:
http://www.krebs-kompass.org/showpos...&postcount=228