[gilda2007]

Ohne Fakten kann hier sicherlich keiner etwas sagen, was wirklich hilft. Ein mögliches Szenario aus den ungenauen Angaben wäre:

Nach 5 Jahren sind nun Lungenmetastasen vom Brustkrebs aufgetreten, die Hormonrezeptoren aufweisen und mit einer Antihormontherapie behandelt werden. Diese Antihormontherapie richtet sich gegen das weibliche Hormon Östrogen. Daraus schloss sie wiederum vielleicht, dass es sich um männliche Hormone handelt?

Dazu gibt es eine Chemo, bei der die Haare nicht ausfallen (das können auch mehrere Medikamente sein).

Wenn erst einmal Fernmetastasen aufgetreten sind, spricht man davon, dass der Krebs nicht mehr "heilbar" ist, die Therapie also palliativ ist. Das könnte zum Missverständnis geführt haben, dass sie sich im "Endstadium" befindet. Möglicherweise gab ein Arzt die Auskunft, dass die durchschnittliche Lebenserwartung mit Lungenmetastasen 3 Jahre ist. Dies sagt aber überhaupt nichts darüber aus, wie lange Deine Bekannte noch leben wird, denn Statistik ist Statistik, keine Prognose für das eigene Überleben.

Alles in allem: Dein Thread ist wie stille Post -- ob ich das richtig gedeutet habe, ist reine Spekulation. Warum sprichst Du nicht mir ihr? Es wird ihr vielleicht helfen, über ihre Situation zu sprechen und auch etwas Klarheit in die Sache bringen.