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Alt 12.11.2012, 09:02
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: HILFE: nichtkleinzelliges bronchialkarzinom mit erbrechen!

Liebe Joanna,

das erinnert mich sehr an die Übelkeit, die mein Vater hatte... Sobald er etwas zu sich nahm, kam's wieder raus... Gegen diese Übelkeit hat er Tabletten namens "Ondansetron" erhalten. Die legt man unter die Zunge und innerhalb weniger Minuten sollen sie wirken (sind speziell für Patienten, die mit den Nach- oder nebenwirkungen der Chemo zu kämpfen haben). Du kannst ja mal schauen, ob dein Vater soetwas bereits bekommt und wenn nicht, könntet ihr danach fragen. Meinem Papa haben sie geholfen!

Ansonsten sind die MCP-Tropfen (?) wohl üblich, die hatten wir auch daheim stehen.

Ach, das ist alles so schrecklich und man fühlt sich so hilflos! du schriebst ja, dass dein Papa auch Knochenmetastasen hat. Hat er starke Schmerzen? Ich hoffe, dass nicht, aber sollte es so sein, dann UNBEDINGT nach einem Schmerztherapeuten fragen. Mein Papa hat viel zu lange nur seine Schmerzen ertragen und das hätte nicht sein müssen. Mit der erfahrung, die ich heute habe, würde ich immer Schmerztherapie empfehlen (ihr könnt beispielsweise schauen, ob in dem KH, in dem dein Papa war, eine Palliativstation ist. Dort gibt es eigentlich auch immer Schmerztherapeuten).

Ich wünsche dir einen schönen Besuch bei deinem Papa!!!!
Liebe Grüße
Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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