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Alt 30.06.2002, 13:39
Gast
 
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Standard Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo Ihr Lieben,

es hört nicht auf.. bei meinem Vater (73 Jahre)hat man wieder etwas gefunden:

Mai 2001 (4 Wo. Krankenhaus) akuter Darmverschluß u. Koterbrechen, Hemicoloktomie rechts,Coecom-Ca, pT3, pN1 (2/15), G2, R0
Juni 2001 (5 Wo. AHB) wärend Anschlußheilbehandlung Herzschrittmacher Implantation sowie 1. Chemo-Zyklus..anschließend.
bis Ende 12/2001 - insgesamt 6 Chemozyklen.. 5FU + Leucovorin (er war sehr tapfer)

Jan. 2002 - erste Nachkontrolle (ohne Darmspiegelung) Lebermetastase im 6er-Segment
Febr. 2002 - OP der Lebermetast. pM1 (hep), G2,RX allenfalls R0,
März 2002 - Anschlußheilbehandlung.. keine Chemo.´(bis Ende April war hatte er sich wieder erholt)

Mai 2002 fährt er selbst noch die 700 km zu mir - Urlaub..
Mai/Juni 2002 - zweite Nachkontrolle, RÖ, CT etc. ohne Befund, aber bei Darmspiegelung wird im Rektum ein neuer Primärturmor entdeckt 13 cm ab ano 3 cm durchmesser flach erhabener Bezirk mit Wandinfiltration G2 Adenokarzinom. (bei 2. Darmspieg. tatsächlich auf Höhe 8 cm ab ano)

27.06.02 - OP-Tag - nach Aufräumen der Verwachsungen im Bauchraum wurde festgestellt, dass Blase und Prostata in Rektumhöhe infiltriert sind - die Darm-OP wurde nicht durchgeführt. Jetzt soll zunächst eine neoadjuvante Radiochemo-Therapie durchgeführt werden um den Tumor T4 zu verkleinern/vernichten, um dann später die OP durchführen zu können. Als Empfehlung für die Radiochemo stand Harlaching oder Rosenheim, wir haben uns für Rosenheim entschieden.

Wer kann seine Erfahrung/en zur Radiochemo-Therapie geben?

Alles Liebe und vielen Dank.
Roswitha / Rose1Wood@aol.com
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