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Alt 23.07.2012, 09:46
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Empfehlungen aus der Reha - inwieweit muss man ihnen folgen?

Ich würde sagen, die Entscheidung liegt bei dir, aber vielleicht gibt es da andere Meinungen zu. Ich zum Beispiel war nur 9 Tage krankgeschrieben, als ich im Krankenhaus war, habe weder AHB noch Reha etc. gemacht. Aber. Wenn man die ganze Zeit oder erstmal wieder Vollzeit arbeitet und dann feststellt, dass man damit Probleme hat, ist es bestimmt schwieriger, das dem Arbeitgeber zu verklickern, als wenn man es direkt etwas langsamer angehen lässt. Bei mir war es zum Beispiel so, dass der letzte Sommer eine regelrechte Hölle war, da ich durch die Hitzewallungen nicht schlafen konnte und natürlich extreme Konzentrationsschwierigkeiten hatte.
Aber zu dem Zeitpunkt war natürlich aus Sicht des Arbeitgebers ja schon alles wieder in Ordnung nach OP, Chemo, Betrahlung, und er hat also wieder fest mit mir gerechnet und mich eingeplant.
Vielleicht ist es also gar nicht mal so schlecht, langsam wieder einzusteigen, das vermittelt so Leuten wie Abteilungsleitern etc. eher das richtige Bild, nämlich, dass eben noch nicht alles wieder in Ordnung ist.
Ich hoffe, mein Geschreibsel ist irgendwie verständlich und nicht zu wirr. Ich mache das jedenfalls kein zweites Mal, falls es zu einem Rückfall kommt, und das habe ich meinem Chefe auch gesagt.
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