Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 31.05.2012, 14:54
paul2210 paul2210 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2009
Beiträge: 1
Standard AW: Nervenstörung nach Chemo

Hallo,
bei mir wurde erst vor 4 Jahren eine Polyneuropathie in den Beinen festgestellt (Chemos mit Taxen sowohl im Jahr 2000 als auch 2005 bei Rückfall). Muss deshalb Lyrica nehmen, mal mehr, mal weniger, je nach aktuellem Zustand. An manchen Tagen merke ich davon garnichts, dann aber umso mehr. Zuckungen nachts, so dass ich wach werde, wie auf Watte laufen tagsüber (unsicheres Gangbild), Stufen laufen nur mit festhalten etc. Erstaunt war ich dann bei meinem letzten Besuch beim Neurologen, als er wieder die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen hat. Er war begeistert, dass die Ergebnisse so gut waren. Aber wie kann das sein, nachdem ich doch der Meinung bin, dass sich grundsätzlich nichts gebessert hat. Oder hatten meine Nerven an diesem Tag einen guten Tag?
__________________
Gitta
________________________________________
Brustkrebs rechts 2000 (damals 30 Jahre alt), Teilablatio, Chemo-und Strahlentherapie
Brustkrebs links 2005, Ablatio, Chemotherapie, im Anschluss Trastuzumab-Therapie, insgesamt 5 Jahre lang Therapie mit Aromasin
________________________________________
Laut Ärzte keine Heilung möglich (wegen Lymphknotenbefall bei beiden malen), nur eine Verlängerung der Lebenserwartung
Mit Zitat antworten