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Alt 24.05.2012, 08:44
Andi1300 Andi1300 ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Hallo!

Ich denke bei uns haben die Ärzte den Spagat zwischen „Hoffnung geben“ und „(möglicher) Realität“ sehr gut geschafft.
Der erste Onkologe hat von sich aus erzählt, dass sein Vater offensichtlich auch von Krebs betroffen war und grundsätzlich die selbe Behandlung bekam. Auch, dass mit der Chemo der Krebs aus der Erfahrung der KH-Ärzte in etwa ein Jahr ganz gut in Schach gehalten werden kann.

Auf konkrete Fragen meines Papas, wie denn der Krankheitsverlauf aussieht und auch, wie lange sie ihm noch geben, kamen keine genauen Antworten. Aber ich denke, das ist auch gar nicht möglich, zu verschieden sind die Krankheitsverläufe. Und warum soll man jemandem, der am Beginn der Behandlung steht und grundsätzlich keine Beschwerden hat, mit all den möglichen schrecklichen Entwicklungen die Hoffnung nehmen…?

LG
Andi
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