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Alt 20.03.2012, 18:14
MWinni MWinni ist offline
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Standard Prolaktinerhöhung nach Hodenkrebs

Hallo zusammen!

Ich habe vor knapp 1,5 Jahren auch Hodenkrebs gehabt (manch einer hier erinnert sich vielleicht noch an meinen Usernamen), Nicht-Seminom, Stadium I, 45% Embryonalzellkarzinom und nicht so schnell abbauender AFP-Wert damals. Daher dann 2 Zyklen PEB, die kein Spaß waren.

Seitdem soweit Staging-technisch alles gut, MRT Abdomen genauso sauber wie Röntgen Thorax. Bei der letzten Blutuntersuchung bei der Onkologin wurde aber ein erhöhter Prolaktin-Wert (24,1, Norm geht bis 15) festgestellt. Sie meinte, ich soll mich damit an den Urologen wenden und vermutete, dass ich mehr davon produziere weil mir ein Hoden fehlt. Macht für mich in der Theorie auch Sinn. Beim googlen habe ich aber nichts gefunden, das das bestätigt.

Damit ich bis zu meinem Termin beim Urologen am 28.3. beruhigter bin meine Frage:

Hat hier noch jmd. die Erfahrung von erhöhten Prolaktin-Werten nach Hodenorchiektomie gemacht? Oder weiß sonst irgendetwas darüber?

Gesundheitstechnisch habe ich seit ein paar Wochen mit etwas Schwindel zu tun (nur vordere Kopfhälfte), mal mehr, mal weniger, mal auch gar nicht für ein paar Tage. HNO-technisch wurde keine Ursache gefunden. Frage mich jetzt natürlich auch, ob das mit der erhöhten Prolaktion-Produktion zu tun haben könnte. Auch da die Frage: Schonmal jmd. davon gehört, gelesen oder selbst Erfahrungswerte?

Ansonsten habe ich gelesen, dass die Ursache für erhöhtes Prolaktin sonst häufiger ein meist gutartiges Prolaktinom ist - fänd ich aber nicht sehr prickelnd, selbst wenn gutartig... ;-)

Freue mich auf Antworten!

Viele Grüße

Marc
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