Hallo,
ja, diese Fragen nach dem Überleben kann keiner Beantworten, natürlich sind die Aussichten nicht sehr gut. Es gibt natürlich Ausnahmen.
Wo hast du das denn her mit den 14 Jahren, gibt es darüber Belege?
Wegen der Schmerzen sollte man auch berücksichtigen, daß natürlich Nerven involviert sein könnten.
Bauchspeicheldrüsenkrebs zeigt, wie keine andere Krebserkrankung des Menschen eine besondere Nähe und Affinität zum Nervensystem. Die Tumorzellen wachsen entlang der Nerven innerhalb und außerhalb der Bauchspeicheldrüse. Das Karzinomwachstum entlang der Nerven und in den Nervenknoten bewirkt den charakteristischen Schmerz, der in der Mitte des Oberbauches beginnt und gürtelförmig in den Rücken ausstrahlt oder am Rücken beginnt und gürtelförmig in den Oberbauch ausstrahlt.
Diese Schmerzen sind oft das große Problem, deswegen ist eine Blockade natürlich sehr hilfreich um nebenwirkungsreiche starke Schmerzmittel erstmal zu vermeiden.
Hinsichtlich der Operabilität würde ich eine Meinung in Heidelberg einholen. die operieren teils was andere Kliniken nicht operieren, raten aber auch ab, wenn es zu riskant ist, haben einfach Erfahrung.
Auch wenn keine Metastasen vorhanden sind, kann man nicht immer operieren. Verwachsung, Ummantelung etc. mit Blutgefäßen z.B.
Natürlich kann man in manchen Fällen eine Schrumpfung herbeiführen (Chemo,Bestrahl.) die dazu führt dass man noch operieren kann.
Natürlich sind Statistiken des mittleren Überlebens etc. nicht in jedem Fall zutreffend, aber es ist eben der Durchschnitt aller, natürlich mit Ausnahmen nach oben und unten, diese werden aber durch die Mehrheit natürlich in Zahlen nicht dargestellt und sind den Durchschnittswerten natürlich nicht abzulesen.
Hier vielleicht noch ein Link, auch wenn von 2008, sind die Ergebnisse heute nicht weit verändert:
http://www.aerzteblatt.de/callback/image.asp?id=22553
Bis dahin ganz viele Grüsse