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Alt 15.03.2012, 11:43
Tempete Tempete ist offline
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Standard AW: Nach der OP- wie geht's weiter?

Heute hatte mein Mutter endlich ein Gespräch mit dem sozialen Dienst des Krankenhauses.
Das ging, wie hier wohl üblich, erst nachdem wir selbst um einen Termin gebeten haben.
Der soziale Dienst hat sich dann auch gewundert, warum sie noch nicht über den "Fall" informiert waren.
Es wurde dann sofort der Antrag für die Reha (oder AHB? da bin ich mir grade nicht sicher) ausgefüllt und ein Pflegedienst für den Verbandswechsel zhause wird organisiert. ... wie Wangi auch schon erklärt hat.

Ich frage mich nur immer wieder, warum man immer für alles Eigeninitiative ergreifen muß und alles selbst organisieren muß. ohne Hilfe von "draußen" stelle ich mir das ziemlich schwer vor.

Auch in Sachen Raucherentwöhnung sind wir schon etwas schlauer geworden.
es sieht tatsächlich so aus, daß die meisten Kliniken das anbieten, allerdings wohl eher als Beiwerk denn als hauptsächliche Therapie. Da steht dann doch eher die Krebsnachsorge im Vordergrund, was ja auch richtig ist.
Eine Dame von der Krankenkasse hat uns Akupunktur empfohlen. Bei Schmerzen hat das bei mir schon mal super geklappt. Aber gegen das Rauchen??? Vielleicht einfach mal ausprobieren. Denn eins ist klar: Meine Mutter will nie wieder rauchen! Ist ja schon ein Schritt in die richtige Richtung. Aber sie hat Angst, daß sie es allein nicht schafft.

Obwohl--- sicher sind doch viele Kehlkopfkrebs- und Lungenkrebspatienten Raucher. Da gehört doch die Entwöhnung eigentlich sowieso zur Nachsorge?
Na, wird schon klappen!

Jetzt freue ich mich erstmal, daß sie bald wieder zuhause besucht werden kann! Ist ja doch schöner als im schönsten Krankenhaus!
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