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Alt 07.03.2012, 22:37
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Guten Abend ihr Lieben,
heute habe ich mal nichts getan. Bin einfach zu Hause geblieben und habe da auch nicht viel gemacht.
Christa weiß ja, dass ich "perle", heisst mit Perlen bastele. Das habe ich ein bisschen gemacht und gut war es.
Ach, übrigens, die letzte Sprechstunde war hauptsächlich ein:"wie geht es Ihnen?"
Gab ja nichts grundsätzlich Neues, außer der Tablette und da wollte Onkodok natürlich wissen, wie ich mit der klarkomme.

Liebe Gabriele,
Du musst dich fühlen wie ein Schluck Wasser oder wie ein alter Latschen. In 4 Wochen wird das aber schon besser aussehen und dann gehst Du mit neuem Mut an die Chemo und warte mal ab, die wird dann helfen.

Liebe Christa,
dass Du immer mitten in der Nacht los musst, ist schon hart.
Was den Blutdruck angeht, recht hast du, ich messe ihn. Im Prinzip einmal am Tag, aber wenn ich meine, es ist was nicht ok, dann öfter.
Was nun die Anzahl der Tabletten angeht, so ist das natürlich mit Onkodok abgesprochen. Wie bei vielen anderen Tabletten auch. Onkodok vertraut mir da.

Liebe Karen,
da hast Du ja schon einiges hinter Dir. Mir geht es ganz gut. Dir wird es sicher auch bald besser gehen. Weisst Du, es ist immer ein auf und ab. Aber solange es auf geht...
Wir alle hier hoffen immer auf gute Zeit.
Was mir immer hilft, ist der Gedanke an AIDS. Zu Beginn war das eine tödliche Krankheit, inzwischen ist sie dank guter Medikamente eine chronische Krankheit geworden.
Also hoffe ich und alle anderen auf die neuen Medikamente. Durchhalten ist die Parole. Ich wünsche Dir, dass es Dir bald besser geht.
Durchhänger gibt es immer, aber Du wirst sie überwinden.

Ganz liebe Grüße an alle hier

Christel

P.S.
Liebe Missfesch,
was Strahlenschäden angeht, kann ich Dir leider nicht helfen. Wäre allerdings dafür, dass Deine Mutter ins Krankenhaus geht.