Einzelnen Beitrag anzeigen
  #23  
Alt 09.02.2012, 08:04
Andi1300 Andi1300 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.02.2012
Ort: Salzburg
Beiträge: 72
Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkrebs

Ein neuer Tag, neue Fragen, viel Nachdenken…

Es scheint ja durchwegs so zu sein, dass bei Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen keine OP durchgeführt wird. Laut unseren Ärzten war die Begründung, dass die Whipple-OP sehr belastend und riskant sei.
Aber warum kann man nicht mal den Primärtumor in der Bauchspeicheldrüse mittels Whipple-OP entfernen und sich dann um die Metastasen kümmern? Dann z.B. mit Chemo. Was wäre z.B. auch mit einer Leber-Transplantation? Als Angehöriger könnte ich ja z.B. meinem Papa doch auch einen Teil meiner Leber spenden??
Gerade eben hab ich was über „cyberknife“ gelesen, offensichtlich eine wirkungsvolle Methode zur Behandlung/Entfernung von Metastasen und auch nicht so belastend.
Möglicherweise sinniere ich hier über völlig absurde Vorgehensweisen, aber für mein Verständnis ist das nicht so abwegig.
Da ich hier im Forum noch nichts davon gelesen habe, befürchte ich ja, dass ich völlig daneben liege, aber es hört sich doch nicht so abwegig an.
Mir erscheint der Tumor meines Papas mit ca. 2,5 cm Durchmesser doch nicht sehr groß. In vielen anderen Fällen wird der Tumor doch wesentlich größer sein und dann trotzdem operiert. Aber in all diesen Fällen sind dann wohl keine Metastasen vorhanden. Warum lässt sich das nicht getrennt behandeln? Erst der Primärtumor, dann die Leber, oder umgekert, nur eben versuchen, alles chierurgisch zu entfernen.
Sorry für die vielleicht sinnlosen Fragen, aber seit heute Morgen geht mir das einfach nicht mehr aus dem Kopf.

LG
Andi

Geändert von Andi1300 (09.02.2012 um 08:12 Uhr)
Mit Zitat antworten