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Alt 09.01.2012, 23:40
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tesska tesska ist offline
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Standard AW: Umgang mit Alkohol nach Brustkrebs

hallo ihr lieben,

ich möchte nur eben mal kurz für die forscher sprechen, die sich jeden tag im labor den allerwertesten aufreißen und mit der forschung langsam aber sicher immer weiter kommen, übrigens IMMER unter schweiß und tränen.
ja, wir stehen krebs meist noch, was die heilung betrifft, recht hilflos gegenüber, aber dass es bereits viele behandlungsmethoden gibt und man trotz krebserkrankung noch sehr lange leben kann, dass finde ich schon sehr beachtlich.
krebs ist eine äußerst komplexe erkrankung mit verschiedensten ursachen und verläufen, der einzig kleinste nenner sind die wachsenden tumore.

ich finde es schade zu lesen, dass sich "die studierten leute" was ausdenken müssten oder mit kompletter heilung nicht weiterkommen. diese erkrankung ist nunmal extrem komplex, man kann die ursachen nicht auf drei stichpunkte und ansonsten auf hohe prozentzahlen beschränken.

und dass studien teilweise widersprüchlich sind, ist nicht besonders schön, aber auch normal, weil sich die versuchsbedingungen oder die untersuchten parameter nie 100% gleichen. außerdem kommt die forschung auch nur durch widersprüche voran und indem man zweifeln weiter auf den grund geht. wäre ja schlimm, wenn einmal ein ergebnis kommt und sich alle darauf ausruhen.

entschuldigt, dass ich so aufgebracht bin, aber die wissenschaftler arbeiten unglaublich hart um die ursachen von krebs zu finden, behandlungsmethoden zu verbessern und zu erweitern. das sieht man vielleicht nicht immer auf der patientenseite, aber zu sagen, dass die forscher halt etwas berichten müssten oder hilflos dastehen wird ihnen nicht gerecht.

alles liebe,
tesska
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