AW: Windpocken nach SZT
Hallo!
Für mich stellt sich das Problem auch...! Ich wurde im Juni 2010 transplantiert und habe jetzt die üblichen Grundimpfungen hinter mir. Später folgen dann noch die Masern-Mumps-Rötelnimpfungen. Seit 1.11. arbeite ich wieder in einer Kinderarztpraxis. Ich war am letzten Donnerstag zur Kontrolle in der Klinik und dort wurde mal wieder mein Medikamentenplan reduziert. Der Arzt fragte, ob wir das Aciclovir mal absetzen wollen... sagte ihm dann, dass ich beim Kinderarzt arbeite. Er darauf "ok, das ist ein Argument"! Ich solle es weiter einnehmen. Er erklärte mir, dass es weniger um die Windpocken gehe, sondern eher um eine Herpes-Zoster-Infektion. Er wollte wissen, ob ich früher die Windpocken hatte und als ich bejahte, sagte er dass mein Körper das noch wisse. Und wenn mein Spender (mein Bruder) sie auch hatte, dann werde ich auch keine Windpocken mehr bekommen, sondern dann eher einen Zoster. Dies solle dann durch das Aciclovir verhindert werden. Wenn ich dann mal ganz vom Prograf weg bin, dann sei mein Immunsystem dafür zuständig, dass die Infektion verhindert wird!
Liebe Grüße, Andrea
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Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören.
Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen.
Und Glück ist die gute Fee, die aufpasst, dass wir dabei nicht ins Stolpern geraten. (Peter Kuzmic)
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