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Alt 22.12.2011, 17:07
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
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Standard AW: endokriner Tumor in der Lunge mit Metastasen

Liebe Nimm2,
es tut mir so leid, dass dein Mann so schnell gestorben ist.

Für Dich ist es sicher furchtbar, weil Du auch nicht weisst wie es weitergeht...man ist ja nicht darauf vorbereitet, dass der Ehepartner so schnell stirbt.
Ich hoffe, dass du liebevolle Ansprechpartner hast, die Dir bei dem was getan werden muss, helfen können.

Es ist aber so, dass ein langsames Sterben , vielleicht sehr belastende
Therapien auch nicht besser gewesen wären.

Dein Mann hat sich sicher um Dich gesorgt.

So ist es oft bei den Kranken, mit sich selber kommen sie besser klar, aber
die Angst des Partners zu spüren ist ganz schlimm,
Durchhalteparolen auszusprechen wenn man selber nicht dran glaubt....

So ist es "gut", dass er schnell sterben durfte.

Ich habe auf meiner Abteilung Wachkoma oft Menschen, die nach einer Hirnblutung nicht mehr zu Bewusstsein kommen, und es ist erschreckend, wie viele Menschen noch Jung sind.

Es tut mir leid...DU tust mir leid....
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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