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Alt 05.12.2011, 06:47
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Eithne_1982 Eithne_1982 ist offline
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Standard AW: Wir haben so gekämpft, dabei hatten wir nie eine Chance

Liebe Faith, danke für deine Profilnachricht.

Ja die Fröhlichkeit, die darf man nicht verlieren. Ich habe schon einmal an anderer Stelle geschrieben, dass ich glaube, dass es unterschiedliche Schmerzen sind, jenachdem wen man verliert. Bei den Eltern, ja das ist hart, schwer und traurig, das weiß ich grade wohl selbst am besten ;-) Gerade, wenn man so eine gute Beziehung wie meine Ma und ich hatte. Aber möchte ich diese tolle Beziehung missen und sie dafür jetzt weniger vermissen? Nein, auf keinen Fall! Bei den Eltern ist das außerdem der Gang des Lebens, dass sie irgendwann gehen müssen und ich wünsche allen Kindern, dass dieser Punkt so spät wie möglich kommt!

Aber bei Partnern oder Geschwistern, da wirft es gleich das ganze Leben aus der Bahn. Das war so nicht geplant, sollte so nicht laufen. Man wollte doch zusammen alt werden. Ich kann nur erahnen, wie unendlich viel schwieriger das ist! Darum, fühl dich gedrückt, tapfere Faith.
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Mama:
19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs
29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen
03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2
04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie,
30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner
21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg
18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU
25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-(
Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas)
16.06.2011: Jetzt doch OP?
11.07.2011 : friedlich voraus gegangen
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