Hallo Mederer,
was alles in der Zeit passieren kann, weiß ich nicht. Wir sind ja alles keine Ärzte hier. Aber es lässt sich auch nichts über den Zaun brechen, denn eine OP mit Infiltration ist schon mal eine sehr gewagte Sache. Und das, wo die Whipple zu der kompliziertesten nach der Gesichtschirurgie gehört.
Ich drücke weiter die Daumen.
Hallo A72,
stimmt. Bei meinem Pa war es z.B. auch so. Ihm wurde vorher Gewebe entnommen und vorerst nichts Bösartiges festgestellt. Daraufhin wurde ihm zugesichert, dass eine OP - sollte es sich überhaupt um Krebs handeln - Heilung bringt. Sie wurde weder als schwierig, noch als kompliziert erörtert. Das Resultat war - er wurde auf- und zugemacht, weil mehrere Lebetastasen während der OP sichtbar waren. Toll. Weder im CT wurden die Metas gesehen noch bei der Probe entdeckt. Und die Aufklärung darüber war auch gleich Null.
Also ich verstehe, was du meinst. Und trotzdem, wenn vorher nichts sichtbar ist und man gleich NEIN sagt, hat man ja eine Chance weniger. Aber das muss ja ohnehin jeder für sich entscheiden, nur sollte man vorher richtig aufgeklärt werden. Und daran mangelt es enorm.
Und noch etwas, leider:
Zitat:
natürlich ist bsdk eine sehr schlimme krebserkrankung ...wie jeder andere krebs auch.
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BSDK ist aber trotzdem nicht mit anderem vergleichbar. Ohne jemanden nahe treten zu wollen - Hodentumor kann man z.B. nicht mit BSDK vergleichen. Auch schlagen bei anderen Krebsarten oftmals Chemotherapien deutlich besser an.
Euch allen ein schönes WE.