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Alt 25.09.2011, 11:38
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Ritterin Ritterin ist offline
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Standard AW: Ich möchte mich vorstellen

Hallo an alle,

ich hätte mal eine Frage und wusste jetzt nicht ob es besser ist einen Thread dafür aufzumachen oder einfach hier zu fragen, ich mach´s mal hier.

Am 01.09. war mein Vater ja in GH um ein CT machen zu lassen und das war ja leider nicht möglich, da seine Schilddrüsenwerte so schlecht waren - wie es scheint da bei ihm während des Krankenhausaufenthalts vor und nach der Lungen-OP so viele CT´s gemacht wurden und sein Körper durch das Kontrastmittel zu viel Jod abbekommen hat.

Nachdem meine Eltern doch immer 1 1/2 Stunden nach GH fahren müssen wurde dann gemeinsam entschieden daß sich eine Internistin bei uns in der Gegend darum kümmert. Erstz bekam er Tropfen, da sich aber dadurch kaum was verändert hat wurde er auf Tabletten umgestellt die die Schilddrüse wieder in´s Lot bringen sollen.

Jetzt sind 25 Tage vergangen und die Werte scheinen nicht wirklich besser zu werden bis jetzt. Irgendwie hat diese Internistin wohl meinem Vater gegenüber erwähnt "Das kann in manchen Fällen bis zu 2 Jahre dauern".

Jetzt weiß ich aber nicht wirklich was man mit so einer Aussage anfangen soll - schließlich ist das CT schon ganz schön überfällig und das Kopf MRT steht schließlich auch noch an. Die Internistin ist nun so lange zuständig bis die Blutwerte gut genug sind um wieder ein CT durchführen zu lassen. Wenn das der Fall ist soll sich mein Vater wieder an GH wenden.

Jetzt vergeht hier Woche um Woche und das macht mir schon etwas Sorgen. Ich denke mir, man kann doch nicht einfach so Monate durch´s Land ziehen lassen obwohl diese Untersuchungen eigentlich schon dringend nötig wären. In GH hat man abgelehnt ein CT oder ein MRT zu machen solange die Wertze nicht in Ordnung sind, es wäre zu gefährlich.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und wie sollten wir uns denn jetzt am besten Verhalten? Sollte man sich da nicht noch einmal an GH wenden, wenn das so lange dauert? Wenn ja, an welchen Arzt? An Dr. St oder an den Arzt der für die Lungen OP zuständig war?

Fühlen tut sich mein Vater den Umständen entsprechend sehr gut. Er kann sehr viel machen und ist sehr aktiv. Nur etwas trockener Husten (besonders wenn er was getrunken hat) und leichte Atemnot machen sich bemerkbar, was - wie uns gesagt wurde - ganz normal nach seiner OP ist.

Wir freuen uns daß es ihm so gut geht, die Untersuchungen sind aber sicherlich dennoch sehr wichtig.

Bin für jeden Rat dankbar.

Liebe Grüße an Euch alle, Bettina
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