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Älteren fällt der Umgang mit Darmkrebs leichter
Ärzte Zeitung, 21.09.2011
Älteren fällt der Umgang mit Darmkrebs leichter
60 Prozent der Patienten mit Darmkrebs überleben mindestens fünf Jahre nach der Diagnose, doch die Lebensqualität ist oft eingeschränkt.
Von Raimund Schmid
SAARBRÜCKEN. Die Ergebnisse einer Langzeitstudie des Deutschen Krebsforschungszentrums sind eindeutig: Darmkrebspatienten verspüren auch zehn Jahre nach der Diagnose noch massive gesundheitliche Folgen.
Zwar überleben inzwischen 60 Prozent der Patienten mit Darmkrebs mindestens fünf Jahre nach der Diagnose des Tumors, weil sich die Behandlungsoptionen erheblich verbessert haben.
Doch auch zehn Jahre nach der Diagnose zeigen Darmkrebspatienten gesundheitliche Einschränkungen, die sich je nach Alter der Betroffenen unterschiedlich stark auswirken können.
Lebensqualität abhängig vom Alter während der Diagnose
Privatdozent Volker Arndt und Professor Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum haben dazu gemeinsam mit Kollegen vom Epidemiologischen Krebsregister Saarland 117 Darmkrebspatienten aus dem Saarland über einen Zeitraum von zehn Jahren begleitet.
Dabei berichten alle Betroffenen von langfristigen Handicaps wie Verdauungsproblemen etwa durch Durchfall und Verstopfung. Die Entwicklung der Lebensqualität in kognitiven, sozialen und emotionalen Bereichen war dagegen abhängig vom Alter bei der Diagnosestellung.
Quelle: http://www.aerztezeitung.de/medizin/...spx?sid=670957
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Jutta
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