Hallo Gabi
Mein Vater ist 67 Jahre alt.
Der Tumor wurde im Rahmen der Blasenkrebs-Nachsorge entdeckt.
Zunächst wurde ein CT gemacht, anschliessend wurde per Ureterorenoskopie Gewebe entommen und untersucht.
Gestern wollte man dann den Tumor per Ureterorenoskopie entfernen, was allerdings nicht möglich war, da der Tumor laut Aussagen des Arztes in einer Region lokalisiert ist, die für die Ureterorenoskopie nicht ganz zugänglich ist
Er soll nun 2 Monate lang ein mal die Woche diese Art Chemotherapie bekommen, über die ich leider nicht noch nichts genaues weiss.
Der Arzt sagte lediglich, dass ein Chemo-Medikament lokal injiziert wird und dabei die Niere gespült wird :/
Der Arzt meinte ausserdem, dass ich mir jetzt noch keine Sorgen machen soll, da es sich um einen "low risk Tumor" handelt. Er könne aber auch keine Garantie geben, dass die Chemo anschlägt.
Ich weiss nicht, was ich davon halten soll, dass man den Tumor so belässt.. Wäre es nicht sinnvoller, einen Teil der Niere gleich ganz zu entfernen, statt Risiken einzugehen?
Auch ein Tumor, der langsam wächst, kann streuen.