AW: Erfahrungen mit Harnleiterschiene
Liebe Steffel,
ich hatte im Rahmen meiner EK ERkrankung auch eine Ureta- (Harnleiter)
Schiene.
Es gibt dabei verschiedene Arten, grob vereinfacht gesagt harte und weiche.
Eine weiche Schiene kann bis zu 6 Monate eingesetzt werden. Ab und an hatte ich mal ein unangenehmes Ziehen in der Seite, ansonsten keinerlei Beschwerden, abgesehen von den kurzfristigen Schmerzen nach dem Einsetzen. Sport, sogar aktiver Reitsport war kein Problem.
Das größte Risiko an einer Uretaschiene ist eine mögliche Infektion beim Einsetzten.
Nach Abklingen meiner Nierenstauung konnte die Schiene komplikationslos entfernt werden.
Ich denke wenn ein Urologe zu einem solchen Eingriff rät, ist es gerade für uns Ek-Patientinnen wichtig so etwas auch in Betracht zu ziehen, da bei einer ev. Chemo die Niere Höchstleistungen vollbringen muss.
Viele liebe Grüße Mieke
|