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Alt 01.05.2011, 15:42
Rubyfruit Rubyfruit ist offline
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Registriert seit: 01.05.2011
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo Ihr Lieben,
herzlichen Dank für Eure Antworten. Die Sache ist die, dass der Prof. der mich während des Stagings betreut hat und der mir auch weiterhin zur Seite steht, echt klasse ist und die Chemomädels in der Tagesklinik sind der Hit. Engel, die man in solch einer Situation braucht.
Ich habe noch nicht ganz durchgeblickt, aber ich glaube dieser "Chemodoc" ist nicht immer da und auch nicht explizit für mich zuständig....hoffnungsvoller Weise. Wer weiß, vielleicht tue ich ihm ja Unrecht und habe ihn genauso auf dem falschen Fuß erwischt, wie er mich
Eine Achterbahn der Gefühle, wobei ich bis jetzt mehr oben war, als unten, aber manchmal haut's mich um.
Den Gedanken mit einem Psychoonkologen hatte ich auch schon und werde mich nächste Woche mal drum kümmern ( so ich denn nach Chop dazu in der Lage bin ). Besonders wenn ich höre, dass diese Leute so gut helfen können!
Wie seid Ihr aus Euren tiefsten Tiefs rausgekommen? Die Grübelkiste hört manchmal einfach nicht auf !!! Zum Glück echt selten, in den letzten 4 1/2 Wochen hatte ich echt nur einen ganz ganz schlimmen Tag, ansonsten kriege ich mich recht schnell wieder rein.
Danke dass Ihr da seid !
Herzliche Grüße Heike
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seit 28.03.11:
diffus großzelliges B-Zell Lymphom in Koexistenz mit einem follikulären Lymphom IPI 0/1
Teilnahme an Flyerstudie 4 x R-Chop + 2 x R
Mitte Juni'11 Korrektur der Diagnose durch zwei Referenzpathologen: "nur" follikuläres Lymphom Grad II teilweise IIIa
R-CHop abgebrochen, jetzt Rituximab Erhaltung für 2 Jahre
letztes Rituximab im Mai 2013, seitdem allet juut
Portentfernung Sept.2014

Immer der Sonne entgegen !!!
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