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Alt 10.03.2011, 19:04
Sonni. Sonni. ist offline
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Standard AW: Nachsorge, was und wieviel?

Hi Tasha,

wenn ich Dich in Sachen Behandlungsmethode richtig verstanden habe, dann ist die Auskunft, die ich von meinen Ärzten bekommen hatte, die gleiche wie die Deiner Ärzte.

In Sachen Nachsorge sind bei mir nur die Termine beim Gyn./Onkologen (abwechselnd) alle 3 Monate geplant; sprich, Mama-Nachsorge + reguläre Gyn.-Vorsorge (die bei mir quasi auch als Nachsorge betrachtet werden kann, wegen der Ovarektomie und wegen der Einnahme von Antihormonen).
Weder CTs noch MRTs sind bei mir vorgesehen, und auch keine Termine in der Strahlenklinik oder Sono-Untersuchungen (über die beim Gyn. hinaus).
Mir wurde erklärt, dass die 3-monatlichen Nachsorge-Termine ausreichend seien, und nur dann, wenn sich in dem Gespräch etwas Verdächtiges ergebe, dann würde man über darüber hinaus gehende Untersuchungen sprechen.

Was ich in Eigenregie gemacht habe und weiter machen werde: Hautscreening (jährlich), Darmspiegelung (in 10 Jahren wieder), Schilddrüsen-Sono (in ca. 1-2 Jahren wieder) und Knochendichtemessung (in 1 Jahr wieder).


Eine Frage habe ich im Übrigen auch noch (natürlich nicht nur an Tasha, sondern an alle):
Wurde bei euch, die mit allen Therapien + OPs durch sind, Abschlussuntersuchungen gemacht um zu kontrollieren, ob der Krebs auch WIRKLICH weg ist? Bei mir nämlich nicht, was ich etwas merkwürdig/fragwürdig finde... Allerdings, wenn da noch was zu finden wäre, dann würde das wohl heißen, dass die Therapien (Chemo, Bestrahlung, Antihormone) nicht geholfen haben und da wären wir wieder da; es gäbe keine alternative Behandlungsmethode...

LG,
Sonni
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