Liebe Ina,
ich bin immer wieder beeindruckt, wie sehr du dich um andere kümmerst, obwohl du selbst ziemlich auf der Schnauxxe
(sorry, aber ich finde der Ausdruck passt) liegst.
Wie gerne würde ich etwas für dich tun. Es tut weh, einen so lieben Menschen leiden zu sehen, und einfach nichts tun zu können.
Es erinnerst mich auch an die Stunden, die ich mit großer Angst vor der Intensivstation verbracht habe. Das war furchtbar. Aber ich konnte wenigstens dort sein.
Wie schlimm muss das für dich sein, jetzt in der anderen Klinik "gefesselt" zu sein.
Auch wenn ich heute einen arbeitsreichen Tag hatte, war ich in Gedanken oft bei dir und deinem Bruder.
Lass dich einfach wieder umarmen und ganz doll festhalten.
Liebe Grüße
Susi