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Alt 06.02.2011, 16:04
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metalkatze metalkatze ist offline
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Standard mammographie nach Bestrahlung

Hallo zusammen,

im Juni 2010 bin ich brusterhaltend operiert worden. Ich bekam 36 Bestrahlungen, die Mitte Oktober abgeschlossen waren.
Als ich Anfang Dezember zur Kontrolle beim Strahlen Doc war, fragte der mich nach der Kontrollmammographie, die überlicherweise ein halbes Jahr nach OP gemacht wird.
Als ich ihm erklärte, dass meine Brust noch extrem empfindlich ist, und deshalb die Aufnahme noch nicht gemacht werden konnte, wurde ein Ultraschall angeordnet. Alles ok, soweit man das anhand von Ultraschall beurteilen kann.
Bin aufgrund von BRCA 2 im Juni mit MRT und beidseitiger Mammographie dran. Da dies aber für die erkrankte Seite noch zu lange hin ist, habe ich jetzt einen Termin am 22.02. zur einseitigen Mammographie. Allerdings weiß ich im Moment überhaupt nicht, wie das gehen soll.
Meine Brust ist extrem empfindlich auf Druck. Es fühlt sich an, als wenn sich ein mit Wasser gefüllter Ballon darin befindet. Tastuntersuchung beim Gyn war auch nur teilweise möglich, er meinte, dass die Empfindlichkeit schon extrem ist, und auch nicht unbedingt die Regel. Wahrscheinlich Wasseransammlung bzw. Schmerzen durch das Narbengewebe. Ich habe das Gefühl, dass seit Dezember auch noch keine Besserung eingetreten ist.
Meine Fragen:
Ist es üblich, dass auch 4 Monate nach Bestrahlungsende noch so eine Empfindlichkeit vorhanden ist? Ich weiß, es ist bei jedem anders möchte aber trotzdem gerne wissen, wie es bei euch war.
Besteht die Möglichkeit, die Brust vor der Mammographie zu betäuben, denn ich möchte die Aufnahme unbedingt machen lassen.

Vielen Dank schon mal und liebe Grüße

metalkatze
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