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  #16  
Alt 06.07.2004, 08:03
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Standard Embryonales Karzinom im frühen Stadium

Hallo Colle,

Ich denke, ich werde einen zweiten Urologen aufsuchen und mir dort eine zweite Meinung holen.
Vielen Dank für die Tipps.

LG, Bernd
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  #17  
Alt 06.07.2004, 08:45
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Standard Embryonales Karzinom im frühen Stadium

... so, angerufen, morgen früh Termin. jetzt noch hoffen, dass wirklich alles in Ordnung ist.

LG, Bernd
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  #18  
Alt 07.07.2004, 00:27
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Standard Embryonales Karzinom im frühen Stadium

Gute Wahl Bernd. Blutuntersuchung wuerd ich unbedingt machen. Erst dann hast Du wirklich Gewissheit. Ich drueck Dir die Daumen. Und wenn's doch nen Geschwuer ist: Keine Panik! Wie Du hier im Forum lesen kannst, bedeutet das noch lange nicht das Schlimmste.
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  #19  
Alt 07.07.2004, 10:26
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Standard Embryonales Karzinom im frühen Stadium

Hallo,

so, also ich bin nochmal dagewesen.
eine Blutuntersuchung hält er für völlig unnötig, da nicht der geringste Verdacht auf eine Bösartigkeit besteht. Er hat mich (bzw. die "Zwillinge") nochmals geschallt, sich sehr viel Zeit gelassen ca. 15 min und meinen Wunsch, mich stehend zu schallen berücksichtigt. (Ich kann den "Knubbel" nur tasten, wenn ich stehe.)
Ich denke, ich habe etwas überreagiert, da ich schon eine Menge Bekannte (aktuell 6) an Krebs habe sterben sehen und sowas macht einem Angst.

Ich behalte es "im Auge", muss meinem Hoden aber erst mal etwas Ruhe gönnen (von meinem ständigen Gefummel, Getaste und Gedrücke).

Vielen Dank nochmal für Eure Ratschläge,
LG und alles Gute,

Bernd
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  #20  
Alt 07.07.2004, 11:13
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Standard Embryonales Karzinom im frühen Stadium

Good Luck Bernd
Krabat
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  #21  
Alt 07.07.2004, 14:21
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Standard Embryonales Karzinom im frühen Stadium

Hmmm... also ich wuerd vielleicht doch auf den Bluttest bestehen. Was solls denn? 1x kurz in den Arm gepiekst und dann hast Du 100% Gewissheit und brauchst die Angelegenheit auch nicht weiter "im Auge" zu behalten. So wirst Du Dir immer weiter Sorgen und Gedanken machen... Daher halte ich den Bluttest schon allein aus psychologischen Gruenden fuer angebracht. Erklaer halt Deinem Arzt, dass in Deinem Umfeld grad viele Leute an Krebs erkrankt sind... dann wird er's schon verstehen. Oder frag am besten gleich einen anderen und unbefangenen Urologen. Die "zweite Meinung" holen sich ja auch durchaus Non-Hypochonder ein.
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  #22  
Alt 07.07.2004, 17:13
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Standard Embryonales Karzinom im frühen Stadium

Hi Georg,

eine 100%-ige Sicherheit gibt mir auch die Blutuntersuchung nicht, oder? Meines Wissens dient die Bestimmung Tumormarker auch eher der Diagnostik während des Krankheitsverlaufs, d.h. wie entwickelt sich die "Sache" nach der OP zum Besipiel.
Um wirklich sicher zu gehen, müsste eine Gewebeprobe aus dem Hoden entnommen und untersucht werden. Solange ich aber keine Symptome habe, die über das Ertasten eines stecknadelkopfgroßen Knötchens hinausgehen, ich habe weder eine Schwellung noch Schweregefühl oder ein Ziehen in der Leiste.

Ich danke Dir aber für den Tipp und werde drüber nachdenken. Das "ständige" zum Arzt-rennen kostet halt auch viel Zeit und die Arbeit bleibt liegen.
Momentan bin ich mir relativ sicher, dass alles in Ordnung ist. Es war schon psychisch sehr wertvoll, dass er mir alles erklärt hat und sich Zeit genommen hat, mir auch die männliche Anatomie etwas genauer zu erläutern.

Hab gerade auf den Webseiten des Klinikums Darmstadt (google hats ausgespuckt) folgendes gelesen:

"So können 97% der Hodentumoren allein durch das Tasten erkannt werden. Trotzdem beträgt die Dauer vom Selbstertasten der Verhärtung im Hoden bis zum ersten Arztbesuch im Durchschnitt drei Monate."

Bin ich doch ganz froh, "schon" nach einer Woche hingegangen zu sein.

Bis dann,
Bernd
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  #23  
Alt 07.07.2004, 20:57
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Standard Embryonales Karzinom im frühen Stadium

Hallo Bernd,

bei mir war sich der Urologe sicher, dass es nur eine Nebenhoden-Entzuendung (?) oder "sowas" ist. Hat mich wieder nach hause geschickt. Als es nach zig Wochen nicht wegging bin ich wieder hin und hab Antibiotika bekommen. Nach einer Woche Antibiotika immernoch keine Veraenderung. Ich hab auf den Bluttest bestanden... und siehe da: ß-HCG u. AFP leicht erhoeht. Selbst da hat er sich noch rausgeredet und gesagt, dass die Marker sich manchmal "minimal" auch bei Entzuendungen erhoehen. "Sicherheitshalber" hat er mich dann aber doch ins Krankenhaus geschickt. Und siehe da: Mischgeweblicher Tumor im pt1 ohne vaskulaere Durchdringung.

Das war 1997 und ich hatte damals auch keinerlei Symptome. Nachdem der Hoden raus war, war ich ziemlich rasch wieder raus aus dem Krankenhaus und hab aufgrund der guenstigen Prognose "Wait and See" gemacht. Keine Bestrahlung, keine Chemo und nie Probleme mit einem Rezidiv gehabt.

Frage: Was waere gewesen, wenn ich gewartet haette, bis ich deutlichere Sympotme gehabt haette? Selbst bei einer vaskulaeren Invasion durch den Tumor haette ich mich nicht mehr nur fuer "Wait and See" entschieden, sondern haett mindestens noch eine Lymphknoten Dissektion und bei positivem Befund noch eine Chemo ueber mich ergehen lassen muessen.

Also... ich bin kein Arzt... aber warum bietet Dir Dein Urologe nicht einfach an, den Piekser im Arm zur Beruhigung mitzunehmen? Er kann Dir im Zweifelsfall einiges an Nerven sparen und wenn's doch was sein sollte aber noch pt1 und keine vaskulaere Invasion vorliegt, dann kann das Thema Hodenkrebs fuer Dich nach einem 4-taegigen Krankenhausaufenthalt erledigt sein. Die Chance wuerd ich nicht verspielen.

Bernd, sorry das ich Dich so draenge... aber wie gesagt: Ein Pieks... und Ruhe ist. Da wirst Du selbst zugeben muessen, dass es nur wenig Argumente gibt, die da dagegen sprechen. Und ich bin mir ganz sicher, dass Du eh innerlich nicht zur Ruhe kommen wirst, bevor Du nicht 100%ige Gewissheit hast. Sonst wuerdest Du ja jetzt nicht auch schon wieder im Internet rumsuchen... Stimmt's?

Beste Gruesse,
Georg *derdiedaumendrueckt*
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