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AW: Keine Chemo mehr
habe gerade mal geschaut....es sind 25 km nach goslar und nach salzgitter auch.
lg engel |
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AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
hallo janet
sorry das ich mich solange nicht gemeldet haben. hatte urlaub und jetz hab ich auch noch ne angina die sich gewaschen hat mitten im sommer. meinem vater geht es soweit ordentlich bisher. kann ihn grade nicht besuchen will ihn nicht anstecken. wie geht es dir und deinem papa? gruß petra |
#138
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AW: Keine Chemo mehr
Hallo Engel,
ja mein Vater ist ganz alleine. Gestern haben wir schon Pflegebett, Toilettenstuhl und Rollstuhl bekommen. Ging dann ja doch ganz fix. Ja Salzgitter ist auch nicht weiter weg,das stimmt schon. Aber wir werden dann wohl wenn es zu Hause gar nicht mehr geht. Göttingen in betracht ziehen. Heute hat mein Vater wieder einen guten Tag ist sehr viel wach. Natürlich ist die Kraft nicht mehr so da wie vorher, aber im moment brauch er bei der Körperpflege nur Hilfestellung. kann sich aber schnell ändern. Mal abwarten. LG Janet |
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AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
Hallo Petra,
habe einen einen Thread eröfnet. Heißt keine Chemo mehr. Ja bei meinem Vater wird keine Chemo mehr gemacht. Er hat mittlerweile Metastasen im Bauchraum. Seine eine Lebermetastase ist 6 cm groß. Der Tumor drückt den Gallen- und Pankreasgang zu. Stent wird ncht mehr gelegt. Wird mit der Zeit langsam vergiften. Ihm ging es richtig schlecht. Selbst die Krankenschwestern dachten, als er im KH war er würde sterben. Ja schon sch.... im moment. Hoffentlich bleibt es bei euch noch eine ganze Zeit besser. Lg Janet |
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AW: Keine Chemo mehr
Hy,
habe bis jetzt still mitgelesen - wünsche dir viel kraft für die kommende zeit!!! ich habe meinen vater am 14.03. verloren er konnte zu hause sterben und ich war die letzten tage fast rund um die uhr bei ihm, denn ich denke die größte angst von den sterbenden ist, dass sie allein sind, so war es zumindest bei meinem vater. aber er ist ganz friedlich eingeschlafen und ich habe es genossen dabei zu sein weil so viel liebe im raum war er brauchte auch keine "pflege" in dem sinne aber jemanden der sich um ihn kümmert weil er so schwach war er wollte so gern noch leben und er war so verdammt tapfer... er ist erst am letzten tag gelb geworden und von morgens bis nachmittags um 16.30 Uhr in eine art koma gefallen - er hat dabei viel gestöhnt - ich denke das waren lebenskämpfe bzw. er hat sein leben nochmal durchlebt - ist ansichtssache. und dann hat er langsam angefangen mit dem atmen aufzuhören. habt nicht so viel angst vor dem tod den er hilft und bringt frieden ... auch wenn man nicht loslassen möchte ich habe dann unseren hausarzt angerufen und der kam und hat den totenschein ausgestellt damit ich das bestattungsunternehmen beauftragen kann für mich waren die stunden nach seinem tod sehr wichtig sein hund konnte sich richtig verabschieden und mein mann und sein bruder sind gekommen und wir haben über sein leben gesprochen - es war sehr viel friede im raum - Ich glaube es ist sehr schön zu hause bei seinen lieben zu sterben am schlimmsten war dann für mich als sie ihn abholten .... rückblickend weiß ich das es gut war viel zeit zu investieren (auch wenn man über sich hinauswachsen muss und alles andere liegenbleibt) aber ich kann nur sagen diese zeit kommt nie zurück!!!!!! Ich vermisse ihn schrecklich ............ Tut mir leid wenn ich ein wenig wirr geschrieben habe aber ich hoffe ich habt mich verstanden Gruß Yvonne
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erkrankte Person: MEIN PAPA Diagnose: operabler BSDK mit Lebermetastasen seit: April 2006 Alter von meinem Papa: 53 Jahre |
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AW: Keine Chemo mehr
Hallo Yvonne,
erstmalein stiller Gruß an dich. Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren. Auch ich werde meinen Vater demnächst (ich weiß nicht wann) begleiten. Ich unterstütze meinen Vater nur bei der Körperpflege, den größten Teil macht er alleine. Denn das Bad liegt bei uns im ersten Stock, und die Treppen schafft er nicht mehr. Dazu kommt das mein Vater ein Pleuraerguss hat. Die Luft ist durch Aszites manchmal knapp. Aber wie gesagt gestern war er sehr gut drauf. Mal sehen was der heutige Tag bringt. LG Janet |
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AW: Adenokarzinom mit Lebermetastasen und Übergriff aufs Duodenum
hallo
das tut mir sehr leid, das er so leiden muss. das hört sich sehr be..... an und ich weiß wie schlecht es solchen menschen geht habs oft genug gesehen. hoff das er nicht so unnotig leiden muss und sie die schmerzen in den griff kriegen vor dem hab ich auch angst das sowas kommt das metastasen irgend etwas zu machen und das höllische schmerzen auslöst.ich wünsch dir ganz viel kraft für die nächste zeit gruß und petra |
#143
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AW: Keine Chemo mehr
hallo janet,
solange es noch geht,das er allein bleiben kann ist es ok.mein dad konnte zum schluss nicht allein sein und meine ma hätte es allein auch nicht geschafft.denke das ein hospiz in eurer situation das beste ist,weiss ja aber nicht wie dein papa drüber denkt. kannst ja mal hier schauen.... http://www.hospiz-initiative-salzgitter.de/ wir haben uns es angeschaut,es ist sehr nett dort. aber göttingen ist ja auch nicht so weit von euch.würde es mir aber vorher anschauen. wünsche dir ganz ganz viel kraft für die kommende zeit liebe grüsse engel |
#144
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AW: Keine Chemo mehr
hallo janet!
was ich auch weiß ist das brückenschwestern auch nach hause kommen und die morphium gabe zu übernehmen. es gibt auch eine sogennante pumpe indem dein vater selbst regulieren kann wann er schmerzmittel braucht.sie solzialstation steht einem eigentlich auch gerne zu rat und tat zur seite. gerade was pflegebett und co angeht wie man was beantragt und wo man was am besten findet.ich habe nicht alle beiträge gelesen deswegen mal nur kurz für dich wenn ich dir irgendwie mit infos weiter helfen kann schreib einfach arbeit ja selber dort . gruß petra |
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AW: Keine Chemo mehr
Hallo Engel, hallo Petra,
mein Vater ist schonlieber zu Hause, ist aber auch von einem Hospiz nicht abgeneigt, wenn es zu Hause nicht mehr geht. Danke übrigens für den Link. Habe gestern schon mal reingeschaut. Pflegebett, Rollstuhl und Toilettenstuhl haben wir innerhalb von einem Tag gehabt. Die Dame von der Pflegeüberleitung hat uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden. HAben sich sehr viel Mühe gegeben. Gestern hat die Dame aus dem Hospiz aus Goslar nochmal angerufen bei meinem Vater. Und hat ihm gesagt das er dort, wenn es schlechter wird ein gern gesehener Gast ist. Als ich das gehört habe ist mir fast der Kragen geplatzt. Erst weisen sie ihn ab, und jetzt so. Kommt bestimmt davon weil das Krankenhaus mit ihr darüber gesprochen hat. Aber nicht mit mir. Das Hospiz Goslar ist für mich kein Thema mehr. Auch der Pflegedienst, der meinem Vater morgens und mittags die Tabletten verabreicht, steht mir mit Rat und Tat zur Seite. Also echt super. So muss jetzt wieder zu meinem Vater. LG Janet |
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AW: Keine Chemo mehr
Hallo zusammen,
wollte nur kurz berichten wie es bei uns zu Hause aussieht. Meinem Vater geht es sehr schlecht, er hat vorgestern das letzte gegessen, und trinken verweigert er, kann aber auch kaum richtig schlucken, denn er verschluckt sich. Ansprechbar ist er auch fast nicht mehr. Ich hoffe das sein leidensweg jetzt nicht mehr so lange dauert. LG eine traurige Janet |
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AW: Keine Chemo mehr
Hallo liebe Janet,
das hört sich auch bei dir ganz traurig an. Ich wünsche euch so sehr, dass dein Vater sich nicht so sehr quälen muss wie meiner. Bei uns handelt es sich jetzt nur noch um Stunden. Ganz viel Kraft und Stärke!!!!!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken) Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million! _____________________________________________________Soviel zu Statistiken! mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008 mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007 meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011 |
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AW: Keine Chemo mehr
Hallo Janet, Hallo Conny,
lese jetzt schon eine ganze Weile traurig bei euch mit. Möchte euch ein bischen Trost schicken für die schweren Stunden. Hoffentlich zieht sich der Kampf nicht mehr so lange hin und gibt euch eure Kraft wieder zurück. Liebe Grüße Petra |
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AW: Keine Chemo mehr
Liebe Janet,
ich wünsche euch das dein Papa nicht mehr lange leiden muss und friedlich einschlafen darf. Diese Qualen hat einfach niemand verdient.... Dir ganz viel Kraft für die schwere Zeit die auf dich zukommen wird. Du bist eine starke Frau und hast deinem Papa so viel gegeben. Darauf kannst du stolz sein. Liebe Grüße, Maarie
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Papa, ich werde dich immer lieben! 22.06.1956 - 16.05.2008 |
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AW: Keine Chemo mehr
hallo janet
schick dir auch ganz viel kraft und wünsche deinem papa das er friedlich einschlafen darf. Petra |
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