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#1
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AW: Frage zur Narbe (Hinterkopf)
Liebe Mary,
oh danke, Deine Schilderung hilft mir sehr. Ich bin froh zu wissen, dass da bei mir also alles, doch ziemlich normal abläuft. Meine behandelnden Ärzte wissen schon darüber Bescheid, und ich werde 1/4 jährlich gründlich gecheckt. Trotzdem, wenn man jeden Morgen mit diesen Kopfschmerzen aufwacht, fragt man sich schon, was das wohl wieder ist und ob es mal wieder verschwindet. Mein Hinterkopf hat zudem 30 Bestrahlungen erhalten.Ich weiß nicht,ob das zusätzlich eine Nachwirkung hat. An diesen tauben Gefühl habe ich mich schon gewöhnt. Ich halte auch den Kopf immer etwas schief !Was natürlich den Wirbeln nicht gut tut. Massagen od. eine Wärmebehandlung darf ich an der alten Tumorstelle nicht haben. Liebe Grüße und danke Katrin |
#2
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AW: Frage zur Narbe (Hinterkopf)
Liebe Kathrin,
diese Narben können schmerzen, ebenso der Kopf, gerade bei Wetterumschwüngen. Im Gehirn sind durch diese Op Vernarbungen entstanden, die ab und an auch die Nerven reizen. Klar, das man in den Momenten wieder an das schlimmste denkt. Im November 2002 hatte ich eine OP wegen zwei Aneurysmen, dabei ist der Arzt durch einen Augenbrauenschnitt und einem Zugang im Stirnstirn über dem rechten Auge zum linken Auge in der Nähe der Hypophyse gegangen. Dadurch habe ich eine leichte Lähmung in der Stirn zurückbehalten. Hatte oft superätzende Nerven- und Kopfschmerzen dort. Im Oktober 2003 habe ich dann Akupunktmassage und craniosakrale Therapie gehabt. Das hat mit geholfen, bin von 3 Schmerztabletten täglich auf 3 im Monat runtergekommen. Die Therapeutin meinte, das ducrch die Vernarbungen bei der Hirn-Op die Fließschwindigkeit des Liquor (Hirnflüssigkeit) gestört sein und deshalb oft diese Schmerzen. Liebe Grüße und alles GUTE!!!!!
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Liebe Grüße Susanne |
#3
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AW: Frage zur Narbe (Hinterkopf)
Hallo " Annaengel "
danke auch für Deine Schilderung.Ich bin froh zu lesen, dass es sich irgendwann verbessern kann. Sonst komme ich auch ganz gut über den Tag, habe mich schon ziemlich dran gewöhnt.Mich treibt halt jetzt die Frage, ob ich so einen Arbeitsalltag aushalten werde. Die OP war bei mir "nur" äußerlich.Außerdem muss ich nächste Woche eine Reha antreten,ich werde sehen,was sie mir dort empfelen.Denn auf den OP Bereich wurde bis auf wenig,vorsichtige Krankengymnastik nie eingegangen. Liebe Grüße Katrin |
#4
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AW: Frage zur Narbe (Hinterkopf)
Liebe Kathrin,
wünsche dir alles Gute und Erfolg bei der Reha, auf das alles sich bessert. War nach meiner OP auch 5 Wochen in der Reha und hatte jeden Tag Hirnleistungstraining. Habe dann im Mai 2003 eine Wiedereingliederung gemacht. Muss zugeben, das ich oft von der Arbeit sehr geschafft bin, arbeite Vollzeit 38,5 Wochenstunden. Mit meinem Hausarzt habe ich jetzt ein Hömeopathisches Mittel gefunden, das auch meine Schwachstelle, den Kopf, bessert. Bei zuviel Stress habe ich aber immer noch öfter Kopfschmerzen, versuche einfach ein wenig kürzer zu treten. Meine Schwester hatte auch eine Schädel-Op wegen einem Aneurysma 1992, damals hat man fast den ganzen Schädel aufgesägt. Auch bei ihr ist es immer noch taub, sie meinte, beim Haarewaschen kann sie heiß und kalt schwer beurteilen. Alles liebe
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Liebe Grüße Susanne |
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