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#1
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AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Ich bin ganz deiner Meinung, wenn keine dringende Notwendigkeit besteht, kann diese Art der Untersuchung bis April warten.
Ich hoffe deine Mutter erholt sich gut und erneute Zwischenfälle bleiben aus. Bei uns hat das Wetter umgeschlagen, was wiederum mein Mann zu spüren bekommen. Kein Tag ist wirklich wie der andere, man weiß nie was einen erwartet. Nächste Woche ist Thorax CT, am Ende der Woche wissen wir mehr. |
#2
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AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Ich denke an euch und wünsche stabile Ergebnisse!
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#3
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AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Ich denke morgen an Euch und drücke die Daumen
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#4
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AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Hallo an alle Betroffene und Angehörige,
Obwohl der Befund wieder nicht gut ausgefallen ist, möchte ich euch doch daran weiter teilhaben lassen. -Deutliche Größenzunahme der bekannten multiplen pleuralen bis subpleuralen - Läsionen rechts -Referenzläsion von vormals 2,6 cm auf 3,2 cm -keine floriden Infiltrate, keine Pleuraergüsse - linke Lunge bis auf zarte streifige ehestens postentzündlich residuale Veränderungen basal und Applikationen unauffällig Progredient mediastinale Lymphadenopathie mit Kurzachsendurchmesser bis zu 1,4 cm - unveränderte Schwielenbildung dorsobasal rechts - Idem verklumpte Nebenniere links -deutlich zunehmende Ausweitung des rechten Nierenbeckens bei bekannten chronischen Nierenstau - rechter Nierenkortex deutlich verzögerte Anflutung des Kontrastmittels - Cholecystolithiasis / Gallensteine Soweit der Letzte Befund. Nach einem einschlagenden Tief bei der Onkologin, folgte ein schnelle Normalisierung unseres Gefühlsleben. Gezwungenermaßen müssen wir den Krebs in unser Leben integrieren oder wir lassen uns die begrenzte Zeit von ihm diktieren. Wir haben uns für schöne Wochen, Monate und hoffentlich noch Jahre entschieden! Eine Chemo möchte mein Mann auch jetzt nicht. Wurde auch nicht angesprochen , weil ja Onkologin der gleichen Meinung ist. In 4 Wochen Blutbild und im April ist wieder Reha angesagt. Und dann sind hoffentlich die Temperaturen schon etwas höher und das Wetter stabiler, damit mein Mann wieder mit seinem Trike fahren kann. Übrigens bekommt er von der AUVA 2500 Euro dazugezahlt, ist ja zumindest ein Teil davon. Wir waren angenehm überrascht. In diesem Sinne, genießt das Leben und macht das beste aus der Situation! LG Heike |
#5
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AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Liebe Heike, danke für deinen ausführlichen Bericht. Leider ist die Entwicklung ja nicht unerwartet, aber trotzdem muss man das erstmal wieder für sich verarbeiten und versuchen, damit umzugehen. Das scheint euch ganz gut zu gelingen. Aber was bleibt einem auch anderes übrig? Also weitermachen und gute Zeiten noch mehr wertschätzen... Und hoffen, dass dein Mann weiter aktiv sein kann und sich so ein Stückchen gute Lebensqualität erhalten kann! Lass uns die Daumen drücken, dass unsere Lieben so stabil wie möglich bleiben, keine neuen und zusätzlichen Baustellen auftauchen und es trotz allem noch viele Momente der Freude und Gelassenheit gibt.
Ich drück dich, liebe Grüße an deinen Mann! |
#6
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AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Liebe Eli, vielen Dank für deine lieben Zeilen und Grüße.
Wir versuchen so gut es geht jeden Tag positiv zu begegnen, aber manchmal kommen Situationen wo man einfach überrannt wird. Wie geht es deiner Mutter zur Zeit? Kommt dein Vater mit der Situation jetzt besser zurecht? Liebe Grüße an dich und deine Familie. |
#7
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AW: Wir kämpfen gegen Rippenfellkrebs
Ja, ich weiß, das Weitermachen ist manchmal unendlich schwer, wenn immer wieder Tiefschläge kommen. Wenn neue Symptome auftauchen oder wieder neue Dinge im Arztbericht stehen, von denen vorher nicht die Rede war. Manchmal überwältigt es einen total. Ich fühle mich dann wie gelähmt. Und dann soll/muss man trotzdem funktionieren, die richtigen Schritte einleiten, die richtigen Entscheidungen treffen. Alles sehr belastend.
Meine Mutter hat seit ein paar Tagen unangenehme Schmerzen an der Rippe, dort sind 'ossäre Destruktionen' bekannt. Das muss weiter abgeklärt werden, Schmerzmedikation schlägt erstmal an. Sehr bedrückend... Mein Vater baut leider mental stark ab. Auch das ist schwer zu ertragen. Wenn es bei meiner Mutter Probleme gibt, wirft ihn das noch mehr aus der Bahn. In den letzten vier Jahren war er meiner Mutter und mir trotz seiner eigenen Erkrankungen eine wichtige und starke Stütze. Das kann er nun nicht mehr sein. Er braucht selber immer mehr Hilfe. Bleibt tapfer - wir können unseren Lieben nur so gut es geht zur Seite stehen. Liebe Grüße, Eli |
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