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  #1  
Alt 07.05.2012, 22:08
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Lieber Chris,
leider verstehe ich zu wenig davon, um dazu etwas zu sagen .
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
  #2  
Alt 09.05.2012, 13:01
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KHK KHK ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Hallo Chris,

Da im Arztbericht steht "Zusammenfassend kein eindeutiger Hinweis auf ein Tumorrezidiv gegeben" und nicht wie bisher bei mir "Zusammenfassend kein Hinweis auf ein Tumorrezidiv gegeben", würde ich Dir aufgrund meiner Erfahrung empfehlen, ein PET SCAN in Jülich machen zu lassen, auch wenn ich weder Deine MRT Bilder noch Deine Bestrahlungspläne gesehen habe. Ich würde das Ergebnis als recht gut bezeichnen, auch weil die Strahlentherapie noch nicht so lange her ist. Aber ein PET SCAN erscheint mir schon angebracht, da dies erlaubt, in den meisten Fällen zwischen einer (Strahlen)Nekrose und Rezidiv zu unterscheiden. Wenn die Bilder schön leuchtend bunt sind, haste optisch schöne Bilder (finde ich), aber die Aussichten, daß Du sehr lange die bunten Bilder angucken kannst, sind nicht sehr gut. Sind die Bilder in Grün und blau gehalten, stehen die Chancen besser, daß Du 'Dir die Bilder lange angucken kannst. Ich habe beide Sorten von Bildern erstere vor der OP und letztere nach der OP.

Es wird auch eine Zusammenfassung des Hirntumortages in Würzburg geben, auf dem ich war. Aber wahrscheinlich erst nächste Woche. War den letzten Monat kaum zu Hause und hab einiges noch zu tun, auch Rasenmähen, was mit der Krankenkasse wegen Nachuntersuchungen in Köln im Juli regeln, etc. Deshalb dauert es es noch ein bisschen damit...

Ansonsten geht es mir ganz gut, auch wenn ich im Moment eine kleine Pechsträhne habe: Habe versehentlich mein Handy eingeschaltet mit 60 °C gewaschen und geschleudert, obwohl es gar nicht sooo dreckig war. Jetzt ist es sehr sauber, aber leider wird nur noch der Akku leicht warm... Und ich habe auch dummerweise eine kleine Macke in den Mietwagen gefahren beim zurücksetzen, weil ein Baum in einem toten Winkel eine Verdickung hatte. Aber das letzte WE war schön, auch wenn es kalt war: Ich bin in Hamburg mit Bekannten eines Segelvereins ein bisschen Segeln gegangen. Und nächsten Freitag kann ich den 8. Geburtstag seit der Entdeckung des Hirntumors (Astrozytom WHO II) und den 3. seit Entdeckung des Rezidivs (Glioblastom) und meiner Wiedergeburt feiern. Hätte ich im Jahr 2004 nie geglaubt, das ich das noch erleben würde. Aber ich habe dafür auch sehr kämpfen müssen und es war es wert...

Viel Glück beim Kampf mit Deiner Krankenkasse wegen des PET SCANs!

Sonnige Grüße aus Paris,

Kai-Hoger
  #3  
Alt 10.05.2012, 11:34
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Hallo Kai Hoger, schön, dass es dir gut geht (bis auf die kleinen Missgeschicke).
Egal wie gut oder wie schlecht das Ergebnis beim PET sein wird, ich werde meine Zeit ganz sicher nicht damit verbringen die Bilder anzugucken

Ersetzt dann so ein PET eigentlich schon mein nächstes MRT oder muss ich meine normalen Kontrollintervalle einhalten?
  #4  
Alt 10.05.2012, 19:38
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KHK KHK ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Hallo Chris,

Du hast natürlich Recht, das meine kleine Pechsträhne unbedeutend ist im Vergleich zu anderen Schicksalen hier. Aber nerven tut's trotzdem...

Ich verbringe auch nicht meine Zeit mit dem Angucken der mehr oder weniger schönen PET SCAN Bilder von denen ich mittlerweile eine ganze Menge hab...

MRT und PET SCAN sind komplementär. Das MRT zeigt die Anatomie und dient in Jülich als Grundlage für das PET SCAN. In Jülich kann auch beides in einem gemacht werden. Allerdings war der Prof. Hampel einmal nicht zufrieden, da die Aufnahmen des gleichzeitig mit dem PET SCAN gemachten MRTs in PDF Form ihm und auch mir nicht groß genug waren, wegen des Detailvergleichs verschiedener MRTs. Da mußte in Jülich fragen, ob sie Dir die Aufnahmen in normaler Größe ausdrucken und auf CD mitgeben können. Übrigens, wenn der Prof. Hampel ein PET SCAN empfiehlt, solltest Du es machen. Ich wollte alle 6 Monate ein PET SCAN machen und der Prof. Hampel hat mir gesagt, daß einmal im Jahr genügen würde ohne neue Anomalie der MRTs, da man jedes mal die zweifache natürliche Strahlendosis abkriegt und irgendwann auch die Krankenkasse wegen der Kosten nicht mehr mitmachen würde... Deshalb sollte man seiner Meinung nach sich die PET SCANs für dann aufheben, wenn's wirklich was bringt.

Grüße aus Paris,

Kai-Hoger

Geändert von KHK (17.05.2012 um 22:03 Uhr)
  #5  
Alt 27.05.2012, 12:23
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

So ich will mich auch mal wieder melden.
Mir geht es nach wie vor super. Zwar hatte ich vor ein paar Tagen 2 kleine Fokale Anfälle an einem Tag, aber das war das erste Mal seit Monaten und die waren auch gar nicht so heftig. Mein Arzt aus Bonn hatte an dem Tag auch angerufen um mal nachzuhören wie es nun mit dem PET aussieht und als ich ihm von den 2 kleinen Afällen berichtete schien er das auch nicht beunruhigend zu finden. Wegen dem PET warte ich immernoch auf eine Antwort von der Krankenkasse, aber die müsste nächste Woche kommen.

Dann noch etwas zu meiner Ernährungsumstellung mit grünen Smoothies
Also ich ernähre mich nun unter der Woche schon fast 80% davon und von Rohkost. Am Wochenende gibts davon auch viel, aber da darf es auch MAL eine Pizza sein oder so. Ganz ehrlich ich spüre nicht, dass ich auf etwas verzichte sondern irgendwie habe ich jetzt oft das Verlangen nach dem püriertem Grünzeug. Jetzt werden sicher viele denken, dass ich jetzt nicht mehr so Leistungsfähig bin oder stark Muskeln abbaue oder oder oder...
Ich bin zur Zeit extrem Fit und das wird mir auch von meinem Umfeld bestätigt. Aber ich merke das auch selbst. Erst gestern hatte ich eine Einheit Boxtraining mit Sparring + eine Einheit MMA Sparring (wer mit den Begriff nix anfangen kann, kann ja mal googeln, so eine Einheit geht jeweils etwa 90min mit aufwärmen etc) und danach abends zu Hause war ich nochmal 40 min Joggen (das tolle Wetter musste ich geniessen).
Bis etwa 3 Stunden nach dem Joggen hatte ich nix festes gegessen, sondern nur grüne oder rote (mit Rotkohl und Beeren) Smoothies. Ich hatte echt nicht das Gefühl dass meinem Körper was fehlt. Ganz Im Gegenteil.
Und ich mache das jetzt ja nicht nur wegen der Hoffnung es würde helfen den Tumor zu besiegen. Bisher spüre ich, dass es mich sportlich weiter bringt und mir Körperlich gut tut. Und mittlerweile schmeckts aus. Aber ich denke auch, dass alles was meinem Körper gut tut ihm auch hilft den Tumor zu besiegen. Außerdem nehme ich ja fast ausschließlich Lebensmittel zu mir, die im Verdacht stehen Krebszellen zu zerstören. Auch wenn es den Tumor vielleicht nicht direkt zerstört glaube ich dass ihn bestimmt noch etwas aufhält und ich so entweder noch ein paar schöne Jahre mehr bekomme oder ein richtiges anerkanntes Heilmittel mitbekomme. Aber ich bin zur Zeit auch zuversichtlich, dass ich das auch so schaffen könnte
  #6  
Alt 27.05.2012, 22:25
chaoskatze chaoskatze ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Aber lass dir bitte ab und an die Blutwerte überprüfen - es gibt immer wieder Probleme, wenn gewisse Vitamine etc fehlen, zb B12, wenn ich mich recht erinnere. Da kann man sich oft bei Veganern gut informieren.
  #7  
Alt 28.05.2012, 01:10
Der_Chris87 Der_Chris87 ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Also ich esse schon 2-3 Mal die Woche tierische Produkte, also wird sich da bestimmt nicht so schnell ein Mangel zeigen.
Würde so ein Bluttest eigentlich von der Krankenkasse bezahlt werden, wenn er eigentlich gar nicht notwendig ist? Wie teuer wäre das denn, wenn ichs selbst zahlen muss?
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