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#1
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AW: Ende der AHT Tamoxifen
Hallo zusammen
ich bin eigentlich im Nierenkrebsforum, aber ich frage heute wegen meiner Schwester: Bei ihr wurde im Sommer Brustkrebs festgestellt es war ganz im Anfangsstadium, keine Metas, kein Lymph.-Befall, sie brauchte keine Chemo und bekam bis heute Bestrahlungen. Jetzt soll sie Tamoxifen nehmen, sie weiß aber noch nicht, ob sie das will wegen der Nebenwirkungen. Könnt ihr mit bitte etwas über dieses Medikament schreiben? Bekommt das jeder Brustkrebspat.? Bei uns Nierenkrebslern (ohne Metas) gibt es ja keine Behandlung, deshalb bin ich total ahnungslos. Danke im Voraus schon mal LG Monika |
#2
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AW: Ende der AHT Tamoxifen
Hallo Monika
Ich sehe die Behandlung mit Tamoxifen als eine Art Lebensversicherung. Es kommt ja darauf an, ob Deine Schwester einen hormonpositiven Krebs hat oder nicht. Wenn die Ärzte dieses Medikament verordnen, wird es wohl so sein. Die Nebenwirkungen sind Gewichtszunahme, allerdings bedingt, durch Wassereinlagerung im Körper. In den Händen, Beinen, etc. Schlimmere NW sind Knochenschmerzen. Wenn ich mir allerdings sage, dass die Knochenschmerzen von diesem Med. herrühren, kann ich damit leben. Ich bin jetzt nach zwei Jahren Einnahme auf Aromatasehemmer umgeswitscht und die Kochenschmerzen sind noch schlimmer. Die Wassereinlagerungen ebenfalls. Ich kann damit leben. Hauptsache kein Rezidiv. Noch drei Jahre und die übersteht man auch noch. Man gewöhnt sich daran. Ich denke, wenn die Ärzte das beschließen, soll sie es zulassen. Man kann es aushalten. Alles Liebe Petra
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Wenn Du einen Rosenstrauch willst, pflanze keinen Tomatensamen. Wenn Du Freundlichkeit willst, pflanze keine Gleichgültigkeit. (Adolph Kolping)
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#3
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AW: Ende der AHT Tamoxifen
Liebe Petra,
danke für deine schnelle Antwort. Ich werde nochmal mit meiner Schwester reden. LG Monika |
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